Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911. (95)

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4. Die nach Nr. 1 und 2 erfolgten Festsetzungen gelten nur für die Zeit 
vom 1. Januar 1912 bis Ende 1913. 
5. Die Vorschriften in § 14 Abs. 3 und § 21 Abs. 1 der am 16. Fe- 
bruar 1901 erlassenen Anweisung, betreffend die Erhebung der Beiträge zur 
Invalidenversicherung (Regierungsblatt 1901 S. 39 flgd.), treten mit dem 
1. Januar 1912 außer Kraft. 
Weimar, den 30. Dezember 1911. 
Großherzoglich Sächsisches Staatsministerium, 
Departement des Innern. 
Paulssen. 
(1241] II. Die Bekanntmachung vom 20. Dezember 1910 (Regierungsblatt S. 396), 
die Arzneitaxe betreffend, tritt mit dem 1. Jannar 1912 außer Kraft. 
Vom 1. Januar 1912 ab wird die im Verlage der Weidmannschen Buch- 
handlung in Berlin S. W. 68, Zimmerstraße 94, erscheinende amtliche Ausgabe 
der „Deutsche Arzneitaxe 1912“ für die Apotheker des Großherzogtums bis auf 
weiteres als bindende Norm eingeführt. 
Weimar, den 19. Dezember 1911. 
Großherzoglich Sächsisches Staatsministerium, 
Departement des Innern. 
Für den Departementschef: 
Slevogt. 
——x . — 
[I125|] Das 64. bis 73. Stück des Reichs-Gesetzblattes enthalten unter: 
Nr. 3968. Verordnung, betreffend die Auflösung des Reichstags. Vom 7. De- 
zember 1911. 
„ 3969. Verordnung, betreffend die Wahlen zum Reichstag. Vom 8. Dezem- 
ber 1911. 
„ 3970. Bestimmung des Reichskanzlers über die Festsetzung von Pauschver- 
gütungen für Dienstreisen nach nahegelegenen Orten. Vom 30. No- 
vember 1911.
	        
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