Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1912. (96)

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Regierungsblatt 
für das 
Grokherzogtum Sachsen. 
Nummer 13. Weimar. 2. Mai 1912. 
  
  
Inhalt: Köchste Verordnung, betr. die Zulassung der Pfandbriefe der Norddeutschen Grund-Credit- 
Bank in GWeimar zur Alnlegung von Mündelgeld, Seite 201. — Ministerialbekannt- 
machung, betr. die PBereinbarung über die alnerkennung der höheren Mädchenschulen des 
Großherzogtums durch Preußen, Seite 202. — Ministerialbekanntmachung, betr. den aAlus- 
tausch der Katisikationsurkunden zu dem Staatsvertrage mit Preußen über die Durchführung 
der Grundstückszusammenlegungen pp. im Großh. Sachsen durch die Königl. Preußischen 
Auseinandersetzungsbehörden, Seite 203. — Ministerialbekanntmachung über die PPildung 
eines besonderen Standesamtsbezirks für den Gemeindebezirk Kieselbach mit Kambach, 
Seite 203. — Ministerialbekanntmachung über die Einziehung von Diphtherie = Serum, 
Seite 203. — Inhaltsverzeichnis aus dem WEeichs-Gesetzblatt, Seite 204. 
(Nr. 39.) Höchste Verordnung, betr, die Zulassung der Pfandbriefe der Norddeutschen Grund- 
Credit- Bank in Weimar zur Anlegung von Mündelgeld. Vom 23. April 1912. 
Wir 
Wilbelm Ernst, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, 
Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
rc. 2c. 
verordnen mit Zustimmung des getreuen Landtags auf Grund des § 212 des 
Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch vom 5. April 1899 (Regierungs- 
blatt S. 123): 
Die Anlegung von Mündelgeld in den Pfandbriefen der Norddeutschen 
Grund-Credit-Bank in Weimar wird für zulässig erklärt. 
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