Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1825. (2)

fuͤr die zweite Aufnahme in diese Anstalten 
eine außerordentliche Prüfung gehalten 
wird, bei welcher bie geeigneten Gymnasia- 
sten des dritten obern Kurses am Montag 
den 2B. März, und die des zweiten Kurses 
am Mittwoch den 6. April Vormittags um 
nUhr auf der Kanzlei des K. katholischen 
Kirchenrath' zu erscheinen haben. 
Die im K. 6 der organischen Bestimmun- 
gen vorgeschriebenen Aufnahms-Gesuche, 
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mit den erforderlichen Belegen und dem 
Beiberichte, sind vorher einzuschicken, oder 
diesmal wenigstens mitzubringen. 
Rücksichtlich der Termine für die Nuf- 
nahms-Gesuche und Prüfungen der zwei 
nächsten Kurse sowohl im laufenden Jahr 
als fortan bleibt es bei der Vorschrift &.6 
der organischen Bestimmungen. 
Stuttgart den 1. März 18-5. 
Camerer. 
5. Des Studienraths. 
Bekanntmachung der zu akademischen Studien ermächtigten Jünglinge. 
In Folge der in diesem Monat vorge- 
nommenen Prüfungen für das akademische 
Studium höherer Missenschaften sind we- 
gen unz der Kenntnisse vom Studium 
der evangelischen Theologie 1o, von dem der 
Rechts-Wissenschaft 4, von dem der Medicin 
6, von dem der höhern Chirurgie 3, von 
dem der Kameral- Wissenschaft :, von dem 
der VForst- Wissenschaft = vor der Hand 
zurückgewiesen, folgende 33 aber zu aka- 
demischen Studien ermächtigt worden: 
Zum Studium der evangelischen 
Theologie ausserhalb des Seminars: 
1) Carl August Fischer, Sohn des ver- 
storbenen Saifensteders in Tübingen. 
à) Christoph Friedrich Martin, Sohn des 
verstorbenen Goldarbeiters in Giengen. 
5) Johann Georg Werner, Sohn des 
Stiftungs-Pflegers in Bondorf. 
Zum Studium der Rechts-Wissen- 
schaft: 
1) Ernst Heinrich Haßler, Sohn des 
Stadtraths in Ulm. 
#) Albert Heß, Sohn des verstorbenen 
Cameral-Verwalters in Neuenstadr. 
5) Friedrich Kaußler, Sohn des Pfar- 
rers in Oberroth. 
4) Carl Ludwig Kretschmar, Sohn des 
Ober-Tribunalraths, Oberamts-Rich- 
ters in Rottenburg. 
5) Ludwig Muff, Sohn des Regierungs- 
Raths, Ober-Amtmanns in Ulm. 
6) Johann Repomuk Wocher, Sohn des 
Schultheißen in Neutrauchburg.
	        
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