Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1825. (2)

tigung betreffend, die Klage wegen Un- 
zuständigkeit des Gerichtshofs wegge- 
wiesen. 
Unter dem 23. December wurde: 
22. in der Rechtssache zwischen den Frohn- 
bauern zu Gebenweiler, Kl., und dem 
Gräflich von Pükler'schen Ober-Rent- 
amt Gaildorf, Bebl., Frohndienst- 
Gelder betreffend, das beklagte Ober- 
Rentamt zu Abschwörung des ihm zu- 
geschobenen Edirions-Eides für verbun- 
den erkannt, auch für den Fall der Ab- 
schwdrung oder Verweigerung dieses 
Eides die End-Entscheidung in der Haupt- 
sache sowohl, als im Kostenpunkte even- 
tuell ausgesprochen; 
25. in der Ationssache von dem O. A.Ge- 
richte Mergentheim zwischen der Wittwe 
des Gastwirths Christian Friedrich Voll- 
mer zu Steinsbronn, Bekl., Antin, 
und dem Adlerwirth Friedrich Vollmer, 
von Neuenstein, Kl., Aten, Erbschafts- 
Ansprüche betreffend, das am 20. 
Oktober bedingt ausgesprochene Er- 
kenntniß unter Vergleichung der Kosten 
beider Iustanzen bereinigt, und 
34. in der Ationssache von dem O. A. Ge- 
richt Oehringen zwischen der Kaufmann 
Laiblin'schen Ehefrau zu Heilbronn, 
Lutin, Antin, und dem Fürstlich Hohen- 
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lohe'schen Rent-Amte zu Adolzfurth 
und Genossen, Mit-Luten, Aten, Vor- 
zug im Gante des Philipp Bürkle von 
Baierbach betreffend, die Berufung un- 
ter Verurtheilung der Antin in die Ko- 
sten als unstatthaft verworfen. 
15. In der Ationssache von dem O. A.Ge- 
richte Gaildorf zwischen Michael Karpf 
zu Glashofen, Luten, Anten, und der 
Gemeinde= Pflege zu Oberroth, Mit- 
#ntin, Atin, Vorzugs-Recht im Ja- 
kob Karpfischen Gant betreffend, wurde 
vermöge Beschlusses vom 20. November, 
eröffnet den 18. December, die Ation 
rücksichtlich eines Theils des Streitgegen- 
standes als zu frühzeitig angebracht, nicht 
angenommen, rücksichtlich eines andern 
Theils aber das Lokations-Erkennt- 
niß als nichtig aufgehoben. (d. 30. De- 
cember.) 
:6. Am Iu. December ist in der Ations-= 
sache von dem O. A.Gericht Oehringen 
zwischen Christoph Stephans Ehefrau, 
von Stuppach, cum cur. Kl., Antin, 
und Gottfried Rößler, von Strohberg, 
und Adam Müller, von Harsberg, Bekl., 
Aten, Regreß-Ansprüche betreffend, das 
untergerichtliche Erbenntniß, unter Ver- 
urtheilung der Antin in die Kosten, be- 
stärigt worden.
	        
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