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Es werden wieder beseßt tbeiden:
· 2) die katholische Pfarrei RNa gelsberg, Oberämts Künzelsau und Debanats
Ammirichshausen, wozu 519 Merrgenossen, meistens im Pfarrorte, gehören, und
welche von eigenen Gütern, Capitalzinsen, Befoldungen und gestifreten Gebühren
ein jährliches ftres Einkommen von 3507'fl., nebst einer aus dem Inrerkalarfonds
zu beziehenden jahrlichen Personal-Zulage von 220 fl. gewährt!
5) die katholische Pfarrstelle in Baisingen, Oberamts und Debanats Horb,
mit 454 Pfarrgenossen, welche von eigenen Gütern, Zehnten, Grundgefällen, Capital=
Zinsen, Besoldungen und gettifteten Gebührem ein beständiges Einkommen von
500 fl. gewährt, wozu noch eine jährliche Personal-Zuläge von 120 fl. aus dem
Interkalarfonds gereicht wird.
Die Bewerber um diese beiden Kirchenstellen haben sich binnen vier Wochen
bei dem katholischen Kirchenrathe vorschriftmäßig zu melden, und sich in Beziehung
auf die erstere, da man mit derselben auch das Amt des Landkapitels-Kämmerers
vorforglich zu verbinden gedenkt, zugleich auch-über ihre Tüchtigkeit zu diesem Neben-
amte vorschriftgemäß auszuweisen.
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Widerruflich angestellte Diener.
Am #. September ist der Tagschreiber Steck bei dem Gerichtshofe in
Tübingen, seinem Ansuchen gemäß, in gleicher Eigenschaft zu dem Gerichtshofe in
Ellwangen verseßt, und zugleich sind:
der bei der K. öffentlichen Bibliothek in Stuttgart angestellte Gottlob Heller
zum Tagschreiber bei dem Ober-Tribunal;
der Scribent Weysser bei dem Eriminalamte Stuttgart, und
der Oberamtsgehülfe Hanisch in Wangen zu Tagschreibern bei dem Gerichts-
bofe in Tübingen, endlich
der Oberamtsgerichts-Gehölfe Freiherr v. Thannhausen in Erailsheim zum
Tagschreiber bei dem Gerichtshofe in Ellwangen ernannt worden.