Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1837. (14)

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Es werden wieder beseßt tbeiden: 
· 2) die katholische Pfarrei RNa gelsberg, Oberämts Künzelsau und Debanats 
Ammirichshausen, wozu 519 Merrgenossen, meistens im Pfarrorte, gehören, und 
welche von eigenen Gütern, Capitalzinsen, Befoldungen und gestifreten Gebühren 
ein jährliches ftres Einkommen von 3507'fl., nebst einer aus dem Inrerkalarfonds 
zu beziehenden jahrlichen Personal-Zulage von 220 fl. gewährt! 
5) die katholische Pfarrstelle in Baisingen, Oberamts und Debanats Horb, 
mit 454 Pfarrgenossen, welche von eigenen Gütern, Zehnten, Grundgefällen, Capital= 
Zinsen, Besoldungen und gettifteten Gebührem ein beständiges Einkommen von 
500 fl. gewährt, wozu noch eine jährliche Personal-Zuläge von 120 fl. aus dem 
Interkalarfonds gereicht wird. 
Die Bewerber um diese beiden Kirchenstellen haben sich binnen vier Wochen 
bei dem katholischen Kirchenrathe vorschriftmäßig zu melden, und sich in Beziehung 
auf die erstere, da man mit derselben auch das Amt des Landkapitels-Kämmerers 
vorforglich zu verbinden gedenkt, zugleich auch-über ihre Tüchtigkeit zu diesem Neben- 
amte vorschriftgemäß auszuweisen. 
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Widerruflich angestellte Diener. 
Am #. September ist der Tagschreiber Steck bei dem Gerichtshofe in 
Tübingen, seinem Ansuchen gemäß, in gleicher Eigenschaft zu dem Gerichtshofe in 
Ellwangen verseßt, und zugleich sind: 
der bei der K. öffentlichen Bibliothek in Stuttgart angestellte Gottlob Heller 
zum Tagschreiber bei dem Ober-Tribunal; 
der Scribent Weysser bei dem Eriminalamte Stuttgart, und 
der Oberamtsgehülfe Hanisch in Wangen zu Tagschreibern bei dem Gerichts- 
bofe in Tübingen, endlich 
der Oberamtsgerichts-Gehölfe Freiherr v. Thannhausen in Erailsheim zum 
Tagschreiber bei dem Gerichtshofe in Ellwangen ernannt worden.
	        
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