Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1840. (17)

143 
in zwei wöchentlichen Stunden,, mit besonderer Rücksicht theils auf die biblisch- 
griechische Sprache, theils auf die alexandrinische Religions-Phi- 
losophie, das Buch der Weigheit erklären. 
Derselbe erbietet sich zu Uebungen im Interpretiren der für die 
biblische Theologie und Christologie wichtigsten Steellen des 
A. Testaments, in drei wöchentlichen Stunden. 
Prof. Welte wird in zwei wöchentlichen Stunden die Gedichte der Hamasa 
(ed. Dr. G. G. Freitag) erklären. 
Prof. Dr. Ewald wird öffentlich um 2 Uhr die Anfangsgründe des 
Sanfkrit lehren, und um s Uhr die Lesung arabischer Schriftsteller 
sortsetzen; außerdem erbietet er sich, die biblische Theologie A. u. N. Testa- 
ments in sechs Stunden um 10 Uhr vorzutragen. · 
Prof.Dr.Tafe-lträgtinfünfwdchentlichenStundendieEncyclopädie 
der griechischen Dichter, Geschichtschreiber und Redner vor, und er- 
klärt in vier Stunden die kleineren Schriften des Tacitus. Im phi- 
lologischen Seminar wird er den Agamemnon des Aeschilos behan- 
deln und die griechischen Stylübungen leiten. 
Prof. Dr. Walz wird in vier wöchentlichen Stunden von 9—10 Uhr den 
biloctet des Sophokles und die Poetik des Aristoteles, in zwei 
woͤchentlichen Stunden die Satyren des Persius erklaͤren. Im philologischen 
Seminar wird er den Heavtontimorumenos des Terenz behandeln und die 
lateinischen Stylübungern leiten. 
Prof. Dr. Fr. Vischer wird nach der Rückkehr von seiner Reise über Ge- 
chichte der Malerei, vorzüglich in Italien, in noch zu bestimmender Stunden- 
zahl lesen. 
Vibliothekar Dr. Keller liest in fünf wöchentlichen Stunden die Geschichte 
er deutschen Poesie. 
Derselbe erbietet sich zur Erblärung der Novellen des Boccaccio. 
« Prof. Peschier wird drei= bis viermal in der Woche über die neueste fran- 
zoͤsische Litteratur nach seinem Cours de litterature frangaise vortragen, 
so wie Conversations-Stunden geben.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.