Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1840. (17)

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zinsen und gestifteten Gebuͤhren. Zur Pfarrei gehoͤren 769 Kirchengenossen, welche 
saͤmtlich im Pfarrort wohnen; 
5) die katholische Pfarrei Daugendorf, Oberamts und Dekanats Riedlingen, 
welche von eigenen Gütern, Zehenten, Besoldungen und gestifteten Gebühren, nach 
Abzug eines zur Zeit noch auf der Pfarrstelle haftenden Provisoriume, ein beständiges 
Einkommen von g945 fl. gewährt. Die Zahl der Pfarrgenossen, welche sämtlich in 
Daugendorf wohnen, beträgt 465; 
4) die katholische Pfarrei zu Affaltrach, Oberamts Weinsberg und Dekanats 
Neckarsulm, mit 329 Pfarrgenossen und mit 670 fl. beständigem Einkommen von 
Garten-Ertrag, Capitalzinsen, Besoldungen und gestifteten Gebühren; 
5) die Caplanei Erlen bach, Oberamts und Dekanats Reckarsulm, womit die 
gewöhnlichen Caplanei-Obliegenheiten und ein beständiges Einkommen von 750 fl. aus 
eigenen Gütern, Grundgefällen, Capitalzinsen, und gestifteten Gebühren verbunden sind; 
6) die mit Prozeptoratsdiensten verbundene Caplanei zu Wiesensteig, Ober' 
amts Geißlingen und Dekanats Epbach, welche an Garten-Ertrag, Grundgefällen, 
Capitalzinsen, Besoldungen und gestifteten Gebühren ein beständiges Einkommen 
von 700 fl. abwirft. 
Die Bewerber um diese fünf Kirchenstellen haben sich innerhalb vier Wochen 
vorschriftmäßig bei dem katholischen Kirchenrath zu melden.
	        
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