Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1846. (23)

Si la concession à 616 gratuile, ou avec und 
juste et convenable compensalion à délaut 
Tequiralent 8i la Cconccssion a léG condi- 
lionellc. 
Is entendu particulièrcment, duc (dans 
le cas on I’un des deus gouvernements àc 
„corderait à un autre élat des diminulions 
de droils sur ses produits du sol ou de bin- 
dustric, ou lui concé derait (’autres avanta- 
Zes ou fürcurs Speciales en fait de commerce 
4 la Suite d’'un traild de commerce ou d'’unce 
convention Spécialec et cela en compensation 
de diminutions des droils, avantages on la— 
venrs accordés par ccet aulre Elat; lautre 
des denx Zouvernements ne pourra demau- 
der les mémes avantages et lacililés pour 
le commerce de ses Sujels, duren ollrant, à 
delam de Pparcils avanlages de memc éten- 
due et qualité, des GEuivalents ou compen- 
salions à assirer dument har un arrange- 
ment Particulier entre les deux gourerne- 
ments. 
Arlicle 5. 
Chacunc des hautes Darties contractan- 
les accorde à Paulre la faculté d’avoir dans 
Scs ports cl places de commerce des Con- 
Sulz-Gendrang, Consuls, Vice-Consuls, on 
Agems de commercc, tout en se réservant 
le droit d’excêpter de ectte concession tel 
cndroit dwellec jugera à propos. 
Les dils agents consulaires, de duchdue 
classe du’ils soicnt, et damen nommés par 
lburs gouvernements respectils, des qu'ils 
anront obtenn lexeqdualur du gouvernement 
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Theils in Anwendung gesetzt würden, und zwar 
unentgeldlich, wenn die Bewilligung unentgeldlich 
geschehen ist, oder, wenn letztere gegen ein Aequi- 
valent stattgehabt hat, gegen Gewährung desselben 
Acquivalents, oder, in dessen Ermanglung, einer 
billigen und angemessenen Vergeltung. 
Insbesondere ist man darüber einverstanden, 
daß in dem Falle, wo die einc der beiden Regie- 
rungen cinem anderen Staate in Folge eines Han- 
dels-Vertrags oder ciner besonderen Uebereinkunft, 
und zur Vergeltung gewisser von diesem anderen 
Staate gewährten Abgaben-Ermäßigungen, Vor- 
tbeile oder Begünstigungen, auch ihrerseits Ermä- 
blgungen der Abgaben auf dessen Erzeugnisse des 
Bodens oder des Kunstfleißes bewilligen, oder dem- 
selben andere Vortheile oder besondere Begünsti- 
gungen in Beziehung auf Handel zugestehen sollte, 
dic andere der beiden Regierungen dieselben Vor- 
theile und Erleichterungen nur dann für den Han- 
del ihrer Unterthanen soll in Anspruch nehmen 
können, wenn sie, in Ermangelung gleicher Vor- 
theile von derselben Art und Ausdehnung, Acqui= 
valente und Vergeltungen anbietet, welche durch 
ein besonderes Uebereinkommen zwischen den bei- 
den Regierungen gehörig festzustellen seyn würden. 
Arkikel 5. 
Ein jeder der hohen contrahirenden Theile 
gesteht dem andern die Befugniß zu, in seinen Hä- 
fen und Handelsplätzen General-Consuln, Confuln, 
Vicc-Consuln oder Handels-Agenten zu haben, be- 
hält sich jedoch das Recht vor, von dieser Befug- 
niß nach seinem Ermessen einen oder den andern 
Ort auszunehmen. 
Die gedachten Consular-Agenten jeder Classe 
sollen, sobald sic von ihren respektiven Regierun- 
gen in gehöriger Form ernannt sind und das Erc- 
quatur von derjenigen Regicrung, in deren Gebiele
	        
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