Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1866. (43)

Ganzen oder des Einzelnen kann erst nach 
wenigstens einem Monat, von deren Mit- 
theilung an gerechnet, in Vollziehung gesetzt 
werden. 
Zweiter Abschnitt. 
Von der Anwendung der Taxen. 
Art. 32. 
Erste allgemeine Regel der Anwendung: 
Alles wird gezählt. 
Alles was der Aufgeber in das Original 
seiner Depesche zum Zwecke der Beför- 
derung schreibt, wird bei der Berechnung 
der Taxe mitgezählt, mit Ausnahme dessen, 
was im 7. Absatze des folgenden Artikels 
angeführt ist. 
Art. 33. 
Wortzählung bei nicht chiffrirten Depeschen. 
1. Das Maximum für die Länge eines 
Wortes wird auf sieben Silben fest- 
gesetzt und der Ueberschuß für ein 
Wort gezählt. 
2. Die durch einen Bindestrich verbun- 
denen Ausdrücke zählen für so viele 
Wörter, als zu ihrer Bildung dienen. 
Die durch einen Apostroph getrennten 
Wörter werden für eben so viele ein- 
zelne Wörter gezählt. 
Die Eigennamen von Städten, Per- 
sonen, Ortschaften, Plätzen, Boule- 
vards 2c., die Titel, Vornamen, Par- 
tikeln und Eigenschafts-Bezei 
  
  
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semble ou de détail ne sera excntoire 
dwun mois au moins aprs Sa notilication. 
SECTILON U. 
DE LAPPLICATION DES TAXES 
Art. 32. 
Tout ce due lexpéditeur 6crit sur la 
minute de sa depeche, pour étre trans- 
mis, entre dans le calcul de la take, 
saufl ce qui est dit au paragraphe 7 de 
Tarticle suivant. 
Art. 33 
Le maximum de longueur d'un mot 
est fik#é à sept syllabes; l’excédant est 
compté pour un mot. 
Les expressions réunies par un trait 
G’union sont comptées pour le nombre de 
mots qui servent à les sormer. 
Les mots séparés par une apostrophe 
sont comptés comme autant des molts 
isolés. 
Les noms propres de villes et de per- 
sonnes, les noms de lieux, places, boule— 
vards, etc, les titres, prénoms, Harti- 
cules et qualilications sont Comptés pour
	        
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