IV. Abschnitt.
Die Korrespondenz des Vorsitzenden des Zollbundesrats
mit demselben.
Die an den Bundesrat gelangten Vorlagen verteilen sich in folgender
Weise: Bismarck zeichnete 16 Anträge, Delbrück 15, Eck 1; auf die nicht—
preußischen Bundesstaaten entfielen von den Anträgen: 1 auf Bayern, 3 auf
das Königreich Sachsen, 1 auf Baden, 2 auf Mecklenburg-Schwerin, 1 auf
Oldenhurg, 1 auf Sachsen-Meiningen, 1 auf Bremen, 1 auf Lübeck, 1 auf
Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz; die Zahl der gedruckten Aus-
schußberichte bezw. Ausschußanträge beträgt 17.
Kohl erwähnt in seinen Bismarck-Regesten von den nachstehenden Schreiben
nur die Vorlage vom 3. April 1870, betreffend den Vereinszolltarif.
14. Januar 1870.
Schreiben (gez. v. Bismarck), betreffend den Freundschafts-, Handels und Schiffahrts-
vertrag mit Mexiko. "„
19. Januar 1870.
Schreiben (gez. v. Bismarck), betreffend die Kosten der Alimentirung sämtlicher durch
die Zollanschlüsse dienstlos gewordenen preußischen Beamten.
* 7. Februar 1870.
Schreiben (gez. v. Bismarck), betreffend die Ausdehnung der Zulässigkeit des Zoll-
erlasses von 20 Prozent auf den von Hamburg nach Altona eingeführten Wein.
"“ 7. Februar 1870.
Schreiben (gez. v. Bismarck), betreffend die Verrechnung der Kosten der laufenden
Verwaltung der Zölle und Bundessteuern im Bezirke des vereinsländischen Hauptzollamts
zu Lübeck.
*
16. Februar 1870.
Schreiben (gez. v. Bismarck), betreffend die Denaturirung des Salzes bei der Her-
stellung von Lecksteinen.
*
Poschinger, Fürst Bismarck und der Bundesrat. II. 7