Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1879. (13)

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terminer un maximum qui, dans aucun 
a, ne peut étre inférieur à 5000 francs 
bar lettre, et il est entendu que les 
iverses administrations intervenant 
dans le transport ne sont engagees 
due jusqu'à concurrence du maximum 
dw’elles ont respectivement adopté. 
ARTICLE 2. 
. La liberté du transit est garantie 
sur le territoire de chacun des pays 
adhérents, et la responsabilite des 
oflices, qui participent à ce transport, 
est engagee dans les limites déterminées 
Par Tarticle 8 ci-apres. 
II en est de méme à Tégard du 
transport maritime effectué ou assuré 
Par les offces des pays adhérents, 
Pourvu toutefois que ces offices scient 
en mesure d’accepter la responsabilité 
des valeurs, à bord des paquebots 
ou bätiments dont ils font emploi. 
2. Amoins d'arrangementcontraire 
entre les offices Torigine et de desti- 
nation, la transmission des valeurs 
déclardes Schangées entre pays non 
limitrophes s'iopere d deconbert et par 
les voies utilisces pour Tachemine- 
ment des correspondances ordinaires. 
3. L’schange de lettres contenant 
des valeurs déclarées, entre deux 
pays qdui correspondent, pour les 
relations ordinaires, par Pintermédiaire 
d’'un ou de plusieurs pays non par- 
ticipant au présent Arrangement, ou 
aumoyen de services maritimes dégages 
de responsabilité, est subordonnée à 
Tadoption de mesures Spéciales à 
Concerter entre les administrations des 
Meistbetrag festzusetzen, welcher jedoch in 
keinem Fall geringer als 5 000 Franken 
für den einzelnen Brief sein darf; man 
ist darüber einverstanden, daß die ver- 
schiedenen bei der Beförderung betheiligten 
Verwaltungen nur bis zur Höhe des von 
ihnen angenommenen Meistbetrages ver- 
antwortlich sind. 
Artikel 2. 
1. Die Freiheit des Transits über 
das Gebiet jedes der beitretenden Länder 
ist gewährleistet die bei der Beförde- 
rung betheiligten Verwaltungen über- 
nehmen die Verantwortlichkeit innerhalb 
der im nachfolgenden Artikel 8 bestimmten 
Grenzen. 
Ein Gleiches gilt bezüglich der durch 
die Verwaltungen der beitretenden Länder 
bewirkten oder vermittelten Beförderung 
zur See, vorausgesetzt, daß die betref- 
fenden Verwaltungen in der Lage sind, 
die Verantwortlichkeit für die Briefe mit 
Werthangabe zu übernehmen, welche mit 
den von ihnen benutzten Postdampfschiffen 
oder anderen Schiffen Beförderung er- 
halten. 
2. In Ermangelung anderweiter Ver- 
abredungen zwischen den Verwaltungen 
des Aufgabe= und des Bestimmungs- 
gebiets findet die Versendung der Briefe 
mit Werthangabe, welche zwischen nicht 
angrenzenden Ländern ausgetauscht wer- 
den) stückweise und zwar auf den für 
die gewöhnlichen Korrespondenzen be- 
nutzten Beförderungswegen statt. 
3. Handelt es sich um einen Austausch 
von Briefen mit Werthangabe zwischen 
zwei Ländern, welche für den gewöhnlichen 
Korrespondenzverkehr sich der Vermittelung 
eines oder mehrerer, am gegenwärtigen 
Uebereinkommen nicht betheiligter Länder 
bedienen, oder handelt es sich um einen 
Austausch mittelst Seepostverbindungen, 
auf denen eine Ersatzleistung nicht statt- 
findet, so haben die Verwaltungen des
	        
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