Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1891. (25)

danelles et de 1la Mer Noire, soit 
dwelles traversent ces Détroits sur 
les bätiments qui les ont apportées 
ou qu’elles scient transbordées 
sur Tautres bätiments ou due 
vendues pour Texportation, elles 
soient, pour un temps limité, deé- 
posées à terre pour continuer leur 
voyage à bord d’autres bätiments. 
Dans ce dernier cas les marchandises 
devront étre entreposées sous les 
conditions établies dans Tart. XIII. 
Anricrz K. 
Aucun droit de transit ne sera 
prélevé sur les marchandises alle- 
mandes passant par la Turquie. 
Est aussi assimilée au régime du 
transit toute marchandise passant 
par une partie quelconque de la 
Turquie et destinée à un endroit 
de IEmpire Ottoman ou elle ne 
Dourrait étre introduite sans payer 
un droit deentrée. 
Quant aux marchandises à desti- 
nation de TEgypte ou Fenant 
TEgypte, le régime actuel est 
maintenu. II est donc entendu 
dqu’une fois due ces marchandises 
auront acquitte le droit d’enteee, 
elles ne seront en aucun cas 
astreintes à un second payement 
de droits. 
Les marchandises ottomanes tra- 
Versant IAllemagne ne seront sou- 
mises à des droits autres ou plus 
c-evyés due ceux payables lors du 
transit des marchandises de la 
nation la plus favorisce. 
Anrierr X. 
Seront exempts des droits ’im- 
Portation dans IEmpire Ottoman, 
après vérification douanière: 
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jenigen Schiffen passiren, welche sie ge- 
bracht haben, oder daß sie auf andere 
Schiffe umgeladen, oder daß sie, nach- 
dem sie für die Ausfuhr verkauft worden, 
für eine bestimmte Zeit an das Land gesetzt 
werden, um an Bord anderer Schiffe 
ihre Reise fortzusetzen. In diesem letzten 
Falle müssen die Waaren unter den im 
Artikel XIII festgesetzten Bedingungen 
niedergelegt werden. 
Artikel IX. 
Keine Durchgangsabgabe soll von 
deutschen Waaren bei der Durchfuhr 
durch die Türkei erhoben werden. 
Nach den Bestimmungen über die 
Durchfuhr soll auch jede Waare behan- 
delt werden, welche irgend einen Theil 
der Türkei passirt und nach einem Orte 
des Ottomanischen Reichs bestimmt ist, 
wo sie nicht ohne Zahlung einer Einfuhr- 
abgabe eingeführt werden kann. 
Was die nach Egypten bestimmten 
oder von dort kommenden Waaren an- 
langt, so wird die gegenwärtige Regelung 
aufrecht erhalten. Es versteht sich hier- 
nach, daß, wenn diese Waaren einmal 
den Einfuhrzoll entrichtet haben, sie in 
keinem Falle zu einer zweiten Zahlung 
von Abgaben angehalten werden sollen. 
 
Ottomanische Waaren sollen bei ihrer 
Durchfuhr durch Deutschland keinen an- 
deren oder höeren Abgaben unterworfen 
werden, als denjenigen, welche bei der 
Durchfuhr von Waaren der meist- 
begünstigten Nation zu zahlen sind. 
Artikel X. 
Zollfrei dürfen in das Ottomanische 
Reich nach zollamtlicher Prüfung ein- 
geführt werden:
	        
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