Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1894. (28)

la cale; une bonne eau potable sera 
Substituéce à Teau douteuse du bord. 
Pour les bateaux dans lesquels il 
naura ni malade ni suspect, on 
désinfectera les cabinets et la cale, 
et on substituera une bonne eau 
potable à celle qui est à bord et 
dui pourrait étre mauvaise. 
Apres la visite méedicale, on 
donnera au capitaine ou au chef de 
Tequipage un certificat indiquant les 
Précautions qui ont été prises et les 
desinfections dui ont été effectuces; 
ce certisicat précisera en outre le 
nombre des passagers et des hommes 
de Téquipage. 
Ce certificat devra étre présenté 
dans les différents postes. 
Lorsque le bateau abordera une 
nouvelle circonscription, il subira, 
une nouvelle visite médicale. 
La cale Sera de nouveau desinfectee, 
à moins due Teau ne renferme en- 
core, d’une facon non douteuse, le 
mercure ou la chaux à Pétat alcalin. 
                              — 365 — 
gebrauchten Kleidungsstücke und sonstigen 
Gegenstände, welche von Cholera- 
entleerungen beschmutzt sind, werden des- 
infizirt; ebenso der Kielraum; das Wasser 
von zweifelhafter Beschaffenheit an Bord 
wird durch gutes Trinkwasser ersetzt. 
   Auf den Fahrzeugen, welche keine 
kranken oder verdächtigen Personen an 
Bord haben, sind die Aborte und der 
Kielraum zu desinfiziren, das an Bord 
befindliche Wasser, welches etwa ver- 
dorben sein könnte, ist durch gutes 
Trinkwasser zu ersetzen. 
     Nach Vornahme der ärztlichen Re- 
vision empfängt der Kapitän oder Schiffs- 
führer ein Zeugniß über die angewendeten 
Vorsichtsmaßregeln und die stattgehabte 
Desinfektion; dieses Zeugniß soll im 
Uebrigen auch die Zahl der Reisenden 
und Schiffsbesatzung enthalten. 
    Dasselbe ist auf den verschiedenen 
Stationen vorzuzeigen. 
    Wenn das Fahrzeug in einen neuen 
Bezirk kommt, so ist es einer neuen 
ärztlichen Revision zu unterziehen. 
    Der Kielraum wird von Neuem des- 
infizirt, wenn das Kielwasser nicht mehr 
in unzweifelhafter Weise Sublimat oder 
Kalk mit alkalischer Reaktion enthält. 
 
	        
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