proprement, nettoyées et désinfec-
tees trois fois par jour.
AkriLE 19.
La désinfection du navire doit
étre faite conformément aux pre-
scriptions des paragraphes 5 et 6
de T’article 5 de Tannere IV de la
Convention de Venise.)
ARTICIE 20.
La qduantite Teau potable mise
chaque jour gratuitement à la dis-
Position de chaque pelerin, qduel
due scit son äge, doit étre d’au
moins cingq litres.
Akricrz 21.
F'’il y a doute sur la qualité de
Teau potable ou sur la possibilité
de Sa contamination, soit à son
origine, soit au cours du trajet,
Teau doit étre bouillie et Stérilisée,
1) On videra les cabines et toutes les
Parties du batiment.
On désinfectera les parois à l’aide de
la Solution de sublimé additionné de 10
p. 100 d'alcool. La pulvérisation se fera
en commencant par la partie supérieure
de la paroi suivant une ligne horizontale;
on descendra successivement de telle sorte
que toute la surface soit couverte d’une
Ccouche de liquide en fines gouttelettes.
Les planchers seront lavés avec la
méme solution.
Deux heures aprés, on frottera et
on lavera les parois et le plancher à
grande eau.
Pour deésinfecter la cale d’un navire,
on injectera d’abord, afin de neutraliser
Iihydrogène sulfuré, une quantité suff-
sante de sulfate de fer, on videra T’eau
de la cale, on la lavera à l’eau de mer:
Duis on injectera une certaine quantité
de la solution de sublimé.
L'eau de cale ne sera pas déversée
dans un port.
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stande gehalten und täglich dreimal ge-
reinigt und desinfizirt werden.
Artikel 19.
Die Desinfektion des Schiffes soll
bewirkt werden in Gemäßheit der in
den Paragraphen 5 und 6 des Ar-
tikels 5 Anlage IV der Konvention
von Venedig enthaltenen Vorschriften.1)
Artikel 20.
An Trinkwasser müssen jedem Pilger
ohne Rücksicht auf sein Alter täglich
wenigstens 5 Liter unentgeltlich zur
Verfügung gestellt werden.
Artikel 21.
Wenn die Beschaffenheit des Trink-
wassers zu Zweifeln Anlaß giebt, oder
die Möglichkeit besteht, daß es ent-
weder von vornherein verseucht war
oder während der Fahrt verseucht worden
1) Man räumt die Kabinen und alle Theile
des Schiffes aus.
Man desinfizirt die Seitenwände mittelst
einer Sublimatlösung, welche mit 10 Prozent
Alkohol versetzt ist. Die Bestäubung findet
in der Weise statt, daß man mit dem oberen
Theile der Wand beginnt und in wagerechter
Linie fortfährt. Man geht dann allmählich
weiter nach unten, so daß die ganze Fläche
mit einer aus dünnen Tröpschen bestehenden
flüssigen Schicht bedeckt ist.
Die Dielen werden mit derselben Lösung
gewaschen.
Zwei Stunden nachher werden die Seiten-
wände und der Fußboden abgerieben und
reichlich mit Wasser ausgespült.
Die Desinfektion des Bilgeraums findet
in der Weise statt, daß zunächst zum Zwecke
der Neutralisirung des Schwefelwasserstoffes
eine genügende Menge schwefelsaures Eisensalz
hineingeschüttet, das Wasser aus dem Bilge-
raum entfernt und letzterer mit Seewasser
ausgespült wird, worauf dann eine gewisse
Menge Sublimatlösung eingegossen wird.
Das Bilgewasser darf nicht in einem Hafen
ausgegossen werden.