Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1899. (33)

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Article 3. 
Pour faire preure de la signi- 
lication, il suflira d’'un récépissé daté 
et legalisé oOu Tune attestation de 
Iautoritée requise, constatant le fait 
et ln date de la signilication. 
De rCcGpissé ou Tattestation sera 
transcrit sur lun des doubles de 
T’ncte à signilier ou annexé à coe 
douhble, dui aurait été transmis dans 
cc Dut. 
Article 4. 
Les dispositions des articles qui 
Drececdent ne Sopposent pas 
1. à la faculte dadresser directe- 
ment, Dar la voie de la poste, 
des actes auf intéresses se trou- 
vant à Létranger; 
2°. à la fncultc pour les intéress 
de faire faire des Signilications 
directement par les soins des 
olliciers ministéeriels ou des 
#tonctionnaires compétents du 
Dars de destination: 
3% à la faculté pour chadque Etat 
de faire faire, pDar les soins de 
ses agents diplomatidues ou 
consulaires, les Significations, 
destinées à l'étranger. 
Dans chacun de ces cas, la faculteé 
Prévue M’existe, due si les lois des 
Itats intéresses ou les conventions 
intervenues entre eux Tadmettent. 
b. Commissions Rogatoires. 
Article 5. 
IXn matiere civile ou commerciale, 
Tautorite judiciaire d’'un Etat con- 
tractant pourra, conformement aux 
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Artikel 3. 
Zum Nachweise der Zustellung ge- 
nügt ein mit Datum versehenes und 
beglaubigtes Empfangsbekenntniß oder 
eine Bescheinigung der ersuchten Be- 
hörde, aus der sich die Thatsache und 
die Zeit der Zustellung ergiebt. 
Das Empfangsbekenntniß oder die 
Bescheinigung ist auf ein Doppel des 
zuzustellenden Schriftstücks zu setzen oder 
dem Doppel anzuheften, sofern ein solches 
zu diesem Zwecke mit übersandt war. 
Artikel 4. 
Die Bestimmungen der voraufgehen- 
den Artikel schließen nicht aus: 
1. daß Urkunden den im Auslande 
befindlichen Betheiligten unmittel- 
bar durch die Post zugesandt 
werden; 
2. daß die Betheiligten die Zustellung 
unmittelbar durch diejenigen Ge- 
richtsvollzieher oder sonstigen Be- 
amten vornehmen lassen, die in 
dem Lande, wo die Zustellung 
erfolgen soll, hierfür zuständig sind; 
3. daß jeder Staat die in einem 
anderen Staate zu bewirkenden 
Zustellungen vermittelst seiner di- 
plomatischen oder konsularischen 
Vertreter vornehmen läßt. 
Die in diesen Fällen vorgesehenen 
Zustellungsarten sind jedoch nur inso- 
weit statthaft, als es den Gesetzen der 
betheiligten Staaten oder den zwischen 
ihnen bestehenden Vereinbarungen ent- 
spricht. 
b. Ersuchungeschreiben. 
Artikel 5. 
In Civil- oder Handelssachen können 
die gerichtlichen Behörden eines Vertrags- 
staats, nach Maßgabe der Vorschriften
	        
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