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II. Mesures à prendre pendant
la traversée.
1° U est désirable due dans
chadue navire, un endroit spécial
Ssoit réservé pour isoler les per-
sonnes atteintes d’une affection con-
tagieuse.
20 S'il n'en existe pas, la cabine
ou tout autre endroit dans lequel
une personne est atteinte de peste
sera mis en interdit.
Seules les personnes chargées de
donner des soins aux malades y
PDourront pénétrer. Elles-mémes se-
Tront isolées de tout contact avec
les autres personnes.
3° Les objets de literie, les linges,
les vétements qui auront été en
contact avec le malade seront im-
médiatement et dans la chambre
méme du malade plongés dans une
Slution désinfectante. II en sera
de méme pour les vétements des
Personnes qui leur auront donné
des soins et dui auraient été souillés.
Cenx de ces objets qui W’ont pas
de valeur seront brülés ou jetés à
la mer, si le navire mest pas dans
un port ou dans un canal. Les
autres seront portés à Pétuve dans
des sacs imperméables lavés avec
une solution de sublimée, de facon
à Eviter tout contact avec les objets
environnants.
S'il n'y aà pas d’éture à pbord,
Ces objets resteront plongés dans la
solution désinfectante pendant six
heures.
4 Les excretions des malades
(crachats, matières fécales, urine)
seront recues dans un vase dans
121
—.
II. Maßnahmen während der
Fahrt.
1. Es ist wünschenswerth, daß auf
jedem Schiffe ein besonderer Raum zur
Isolirung der von einer ansteckenden
Krankheit befallenen Personen frei
gehalten wird.
2. Ist ein solcher nicht vorhanden,
so muß der Zutritt zu der Kabine oder
dem sonstigen Raume, wo eine Person
von Pest befallen ist, untersagt werden.
Nur die mit der Wartung der Kranken
betrauten Personen haben dort Zutritt.
Diese werden von jeder Berührung mit
den übrigen Personen fern gehalten.
3. Das Bettzeug, Wäsche und Kleider,
mit denen der Kranke in Berührung ge-
kommen ist, werden sofort, und zwar in
dem Krankenzimmer selbst, in eine des-
infizirende Lösung getaucht.
Ebenso wird mit den Kleidern der-
jenigen Personen verfahren) welche die
Kranken gepflegt haben und dabei be-
schmutzt worden sind.
Was von den Gegenständen werthlos
ist, wird verbrannt oder ins Meer ge-
worfen, wenn das Schiff sich nicht in
einem Hafen oder Kanale befindet; die
übrigen Gegenstände werden zum Des-
infektionsapparate gebracht, und zwar in
undurchlässigen, mit Sublimatlösung an-
gefeuchteten Säcken, um jede Berührung
mit anderen in der Nähe befindlichen
Gegenständen zu vermeiden.
Ist kein Desinfektionsapparat an
Bord, so werden diese Gegenstände
6 Stunden lang in der desinfizirenden
Lösung gelassen.
4. Die Absonderungen der Kranken
(Lungenauswurf, Fäkalien, Urin) werden
in einem Gefäß aufgefangen, in welches