Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1900. (34)

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II. Mesures à prendre pendant 
la traversée. 
1° U est désirable due dans 
chadue navire, un endroit spécial 
Ssoit réservé pour isoler les per- 
sonnes atteintes d’une affection con- 
tagieuse. 
20 S'il n'en existe pas, la cabine 
ou tout autre endroit dans lequel 
une personne est atteinte de peste 
sera mis en interdit. 
Seules les personnes chargées de 
donner des soins aux malades y 
PDourront pénétrer. Elles-mémes se- 
Tront isolées de tout contact avec 
les autres personnes. 
3° Les objets de literie, les linges, 
les vétements qui auront été en 
contact avec le malade seront im- 
médiatement et dans la chambre 
méme du malade plongés dans une 
Slution désinfectante. II en sera 
de méme pour les vétements des 
Personnes qui leur auront donné 
des soins et dui auraient été souillés. 
Cenx de ces objets qui W’ont pas 
de valeur seront brülés ou jetés à 
la mer, si le navire mest pas dans 
un port ou dans un canal. Les 
autres seront portés à Pétuve dans 
des sacs imperméables lavés avec 
une solution de sublimée, de facon 
à Eviter tout contact avec les objets 
environnants. 
S'il n'y aà pas d’éture à pbord, 
Ces objets resteront plongés dans la 
solution désinfectante pendant six 
heures. 
4 Les excretions des malades 
(crachats, matières fécales, urine) 
seront recues dans un vase dans 
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—. 
II. Maßnahmen während der 
Fahrt. 
1. Es ist wünschenswerth, daß auf 
jedem Schiffe ein besonderer Raum zur 
Isolirung der von einer ansteckenden 
Krankheit befallenen Personen frei 
gehalten wird. 
2. Ist ein solcher nicht vorhanden, 
so muß der Zutritt zu der Kabine oder 
dem sonstigen Raume, wo eine Person 
von Pest befallen ist, untersagt werden. 
Nur die mit der Wartung der Kranken 
betrauten Personen haben dort Zutritt. 
Diese werden von jeder Berührung mit 
den übrigen Personen fern gehalten. 
3. Das Bettzeug, Wäsche und Kleider, 
mit denen der Kranke in Berührung ge- 
kommen ist, werden sofort, und zwar in 
dem Krankenzimmer selbst, in eine des- 
infizirende Lösung getaucht. 
Ebenso wird mit den Kleidern der- 
jenigen Personen verfahren) welche die 
Kranken gepflegt haben und dabei be- 
schmutzt worden sind. 
Was von den Gegenständen werthlos 
ist, wird verbrannt oder ins Meer ge- 
worfen, wenn das Schiff sich nicht in 
einem Hafen oder Kanale befindet; die 
übrigen Gegenstände werden zum Des- 
infektionsapparate gebracht, und zwar in 
undurchlässigen, mit Sublimatlösung an- 
gefeuchteten Säcken, um jede Berührung 
mit anderen in der Nähe befindlichen 
Gegenständen zu vermeiden. 
Ist kein Desinfektionsapparat an 
Bord, so werden diese Gegenstände 
6 Stunden lang in der desinfizirenden 
Lösung gelassen. 
4. Die Absonderungen der Kranken 
(Lungenauswurf, Fäkalien, Urin) werden 
in einem Gefäß aufgefangen, in welches
	        
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