Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1901. (35)

[—.“.a—“— 
Les débats consistent dans le de- 
veloppement oral des moyens des 
Parties devant le Tribunal. 
Artiecle 40 
Toute piece produite par P’une 
des Parties doit étre communiduce 
à TPautre Partie. 
Article 41. 
Les débats sont dirigés par le 
Président. 
II ne sont publics quen vertu 
Tune décision du Tribunal, prise 
avec Tassentiment des Parties. 
IIS sont consignés dans des proces- 
verbaux reédiges par des secrétaires 
due nomme le Président. Ces proces- 
verbaur ont seuls Caractere au- 
thentique. 
Article 42. 
L’instruction étant close, le Tribu- 
nal a le droit d’écarter du debat 
tous actes ou documents nouweaux 
duune des Parties voudrait lui 
soumettre sans le consentement de 
Tautre. 
Artiele 43. 
Le Tribunal demeure libre de 
Prendre en considération les actes 
Ou documents nouveaux sur lesquels 
les agents ou Cconseils des Parties 
aPpelleraient son attention. 
En ce cas, le Tribunal a le droit 
de requérir la production de ces 
actes ou documents, sauf Tobligation 
d’en donner connaissance à la Partie 
adverse. 
415 — 
gerichte gemäß Artikel 49 bestimmt 
werden. 
Die Verhandlung besteht in dem 
mündlichen Vortrage der Rechtsbehelfe 
der Parteien vor dem Schiedsgerichte. 
Artikel 40. 
Jedes von einer Partei vorgelegte 
Schriftstück muß der anderen Partei mit- 
getheilt werden. 
Artikel 41. 
Die Verhandlung wird vom Vor- 
sitzenden geleitet. 
Sie erfolgt öffentlich nur, wenn ein 
Beschluß des Schiedsgerichts mit Zu- 
stimmung der Parteien dahin ergeht. 
Ueber die Verhandlung wird ein Pro- 
tokoll aufgenommen von Sekretären, die 
der Vorsitzende ernennt. Nur dieses Pro- 
tokoll hat öffentliche Beweiskraft. 
Artikel 42. 
Nach dem Schlusse des Vorverfahrens 
ist das Schiedsgericht befugt, alle neuen 
Aktenstücke oder Urkunden von der Ver- 
handlung auszuschließen, die ihm etwa 
eine Partei ohne Einwilligung der anderen 
vorlegen will. 
Artikel 43. 
Dem Schiedsgerichte steht es jedoch 
frei, neue Aktenstücke oder Urkunden, 
auf welche etwa die Agenten oder Rechts- 
beistände der Parteien seine Aufmerksam- 
keit lenken, in Betracht zu ziehen. 
In diesem Falle ist das Schiedsgericht 
befugt, die Vorlegung dieser Aktenstücke 
oder Urkunden zu verlangen, unbeschadet 
der Verpflichtung, der Gegenpartei da- 
von Kenntniß zu geben.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.