Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1905. (39)

ou de l´autre Etat ne pourront 
s´ entendre sur les différents points 
prévus dans la présente Convention 
ou en général, sur les moyens 
l´assurer la continuité du service 
entre les deux frontières et le déve- 
loppement du commerce de transit, 
les Couvernements interviendront 
d´offlice et se concerteront sur toutes 
les mesures nécessaires à prendre. 
Article 15. 
Le Gouvernement Royal Prussien 
aura entière liberté de déférer à 
l´Empire d’Allemagne tous les droits 
et devoirs résultam de cette Con- 
Vention. 
Article 16. 
La présente Convention sera 
ratifiée et les ratifications en seront 
échangées à Berlin dans les deux 
mois à dater du jour de la signa- 
ture ou plus töt, si faire se peut. 
En toi de quoi les plénipoten- 
tiaires ont signé la Convention et F. 
ont apposé leurs sceaux. 
Fait à Berlin, le 6 decembre 1904. 
(L. S.) Kirchhoff.     (L.S.)     Schabounevitch. 
(L. S.) Krönig. 
(L. S.) Joeden. 
(L. S.) Nitschmann. (L. S.) Dernoff. 
(L, S.) Ottendorff. (L. S.) Nottbeck. 
(L. S.) Kindermann. (L. S.) Prang. 
(L. S.) Goetsch. (L. S.) Kroupensky). 
(L. S.) Lipine. 
(L. S.) Miller. 
  
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anderen Staates über die verschiedenen 
in der gegenwärtigen Übereinkunft vor- 
gesehenen Punkte und überhaupt über 
die den Zusammenhang des Betriebs 
zwischen beiden Grenzen und über die die 
Entwickelung des Transithandels sichern- 
den Mittel sich nicht sollten einigen 
können, werden die Regierungen von 
Amts wegen einschreiten und sich über 
alle zu ergreifenden Maßregeln ver- 
ständigen. 
Artikel 15. 
Der Königlich Preußischen Regierung 
soll es freistehen, die aus dieser Über- 
einkunft für sie hervorgehenden Rechte 
und Pflichten auf das Deutsche Reich 
zu übertragen. 
Artikel 16. 
Die gegenwärtige Übereinkunft soll 
ratifiziert und die Auswechselung der 
Ratifikationsurkunden zu Berlin binnen 
zwei Monaten, vom Tage der Unter- 
zeichnung ab gerechnet, oder wenn tunlich, 
früher bewirkt werden. 
Zur Beglaubigung dessen haben die 
Bevollmächtigten diese Übereinkunft unter- 
zeichnet und besiegelt. 
So geschehen zu Berlin, den 6. De- 
zember 1904. 
Der vorstehende Staatsvertrag ist ratifiziert worden und die Auswechselung 
der Ratifikationsurkunden hat am 3. 
Februar 1905 stattgefunden. 
  
 
Herausgegeben im Reichsamte des Innern. 
  
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei. 
  
Bestellungen auf einzelne Stücke des Reichs-Gesetzblatts sind an das Kaiserliche Postzeitungsamt in Berlin W. 9 zu richten.
	        
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