Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

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prendre ou à proposer à leurs legis- 
latures les mesures nécessnires pour 
eempecher en tout teinps l’emploi, 
par des particuliers ou par des 80- 
cictes autres due celles y ay#ant droit 
en vertu de la présente Convemtion. 
de Tembleme ou de la denomination 
de Croix-Rouge ou Croix de Gendbe. 
notamment, dans un but commercial, 
par le moyen de mardques de fabrique 
ou de commerce. 
L’interdiction de lemploi de lem- 
bleme ou de la dénomination dom 
i. Sagit produira son elflet à partir 
de Tépodue déterminde par chadue 
TLgislation et, au plhus tard. cind 
ans après la mise en vigueur de la 
Présente Convention. Des cette mise 
en vigueur, il ne sera plus licite de 
prendre une marque de fabrique ou 
de commerce contraire à Tinter- 
diction. 
Article 28. 
IIes Gouvernements signataires 
s'engagent également à prendre onu 
à proposer à leurs Iégislatures, en 
cas T’insuflisance de leurs lois D- 
nales militaires, les mesures nd- 
cessaires pour réprimer. en temp'’s 
de guerre, les actes individuels de 
pillage et de mauvuis traitements 
envers des blesses et malnades des 
armées, ainsi due pour pDunir, comme 
usurbDation linsignes inilitaires, 
T’usage abusil du drapenn et du 
Drassard de la Croix-Rouge Par des 
militaires ou des particuliers non 
Droteges par la presente Convemton. 
Ilsse Communidueront. par l'inter- 
mediaire du C(onseil #lderal Fuidse, 
les dispositions relatives à cette re- 
sollte, verpflichten sich, die erforderlichen 
Maßnahmen zu treffen oder ihren gesetz- 
gebenden Körperschaften vorzuschlagen, 
um jederzeit den Gebrauch des Wahr- 
zeichens oder der Worte „Rotes Kreuz“ 
oder „Genfer Kreuz“ durch Privat- 
personen oder von seiten anderer als 
der nach diesem Abkommen berechtigten 
Gesellschaften, namentlich zu Handels- 
zwecken in Fabrik- oder Handelszeichen, 
zu verhindern. 
Das Verbot des Gebrauchs des Wahr- 
zeichens oder der erwähnten Worte soll 
von dem durch die einzelnen Gesetz- 
gebungen festgesetzten Zeitpunkt an, 
spätestens aber fünf Jahre nach dem 
Inkrafttreten dieses Abkommens rechts- 
wirksam werden. Nach diesem Inkraft- 
treten ist es nicht mehr gestattet, ein 
gegen das Verbot verstoßendes Fabrik- 
oder Handelszeichen in Gebrauch zu 
nehmen. 
Artikel 28. 
Die an der Unterzeichnung teil- 
nehmenden Regierungen verpflichten sich 
gleichermaßen, die erforderlichen Maß- 
nahmen zu treffen oder im Falle der 
Unzulänglichkeit ihrer Militärstrafgesetze 
ihren gesetzgebenden Körperschaften vor- 
zuschlagen, um in Kriegszeiten die von 
einzelnen begangenen Handlungen der 
Beraubung und der schlechten Behand- 
lung von Verwundeten und Kranken 
der Heere mit Strafe zu belegen sowie 
um den unbefugten Gebrauch der Flagge 
oder der Armbinde des Roten Kreuzes 
durch die von diesem Abkommen nicht 
geschützten Militär- oder Privatpersonen 
als Anmaßung militarischer Abzeichen 
zu bestrafen. 
Sie werden sich durch Vermittelung 
des Schweizerischen Bundesrats diese 
Strafbestimmungen spätestens in fünf
	        
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