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prendre ou à proposer à leurs legis-
latures les mesures nécessnires pour
eempecher en tout teinps l’emploi,
par des particuliers ou par des 80-
cictes autres due celles y ay#ant droit
en vertu de la présente Convemtion.
de Tembleme ou de la denomination
de Croix-Rouge ou Croix de Gendbe.
notamment, dans un but commercial,
par le moyen de mardques de fabrique
ou de commerce.
L’interdiction de lemploi de lem-
bleme ou de la dénomination dom
i. Sagit produira son elflet à partir
de Tépodue déterminde par chadue
TLgislation et, au plhus tard. cind
ans après la mise en vigueur de la
Présente Convention. Des cette mise
en vigueur, il ne sera plus licite de
prendre une marque de fabrique ou
de commerce contraire à Tinter-
diction.
Article 28.
IIes Gouvernements signataires
s'engagent également à prendre onu
à proposer à leurs Iégislatures, en
cas T’insuflisance de leurs lois D-
nales militaires, les mesures nd-
cessaires pour réprimer. en temp'’s
de guerre, les actes individuels de
pillage et de mauvuis traitements
envers des blesses et malnades des
armées, ainsi due pour pDunir, comme
usurbDation linsignes inilitaires,
T’usage abusil du drapenn et du
Drassard de la Croix-Rouge Par des
militaires ou des particuliers non
Droteges par la presente Convemton.
Ilsse Communidueront. par l'inter-
mediaire du C(onseil #lderal Fuidse,
les dispositions relatives à cette re-
sollte, verpflichten sich, die erforderlichen
Maßnahmen zu treffen oder ihren gesetz-
gebenden Körperschaften vorzuschlagen,
um jederzeit den Gebrauch des Wahr-
zeichens oder der Worte „Rotes Kreuz“
oder „Genfer Kreuz“ durch Privat-
personen oder von seiten anderer als
der nach diesem Abkommen berechtigten
Gesellschaften, namentlich zu Handels-
zwecken in Fabrik- oder Handelszeichen,
zu verhindern.
Das Verbot des Gebrauchs des Wahr-
zeichens oder der erwähnten Worte soll
von dem durch die einzelnen Gesetz-
gebungen festgesetzten Zeitpunkt an,
spätestens aber fünf Jahre nach dem
Inkrafttreten dieses Abkommens rechts-
wirksam werden. Nach diesem Inkraft-
treten ist es nicht mehr gestattet, ein
gegen das Verbot verstoßendes Fabrik-
oder Handelszeichen in Gebrauch zu
nehmen.
Artikel 28.
Die an der Unterzeichnung teil-
nehmenden Regierungen verpflichten sich
gleichermaßen, die erforderlichen Maß-
nahmen zu treffen oder im Falle der
Unzulänglichkeit ihrer Militärstrafgesetze
ihren gesetzgebenden Körperschaften vor-
zuschlagen, um in Kriegszeiten die von
einzelnen begangenen Handlungen der
Beraubung und der schlechten Behand-
lung von Verwundeten und Kranken
der Heere mit Strafe zu belegen sowie
um den unbefugten Gebrauch der Flagge
oder der Armbinde des Roten Kreuzes
durch die von diesem Abkommen nicht
geschützten Militär- oder Privatpersonen
als Anmaßung militarischer Abzeichen
zu bestrafen.
Sie werden sich durch Vermittelung
des Schweizerischen Bundesrats diese
Strafbestimmungen spätestens in fünf