Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

déposant an hurean de poste qui 
doit encaisser les fonds. 
2. Le méme envoi Ppeut contenir 
Plusicurs valeurs recouvrables par 
un méme bureau de poste sur des 
dbiteurs diflcrents, au profit d’'une 
iméme pelsonne. Cependant, le méme 
cnvoi ne peut contenir des valeurs 
recouvrables sur Dblus de eind doebi- 
teurs differents. 
Anricu# 5. 
Taxe; reccepissé. 
1. La tase du envoi fait en 
conformitée de Tarticle 4 précédene 
ne doit pas dpasser celle d’'une 
lettre recommandde du poids de cet 
cenvoi. Cette taxe appartient en entier 
à [Administration des postes du puys 
Torigine. 
2. Un récépissé de Tenvol’-#st 
remis gratuitement à Tintéressd au 
moment du dépet. 
Anricrz 6. 
Inndmissibilité de payements partiels. 
I West pas admis de payement 
Partiel. Chaque valcur doit étre 
ayéc intégralement et en une seule 
Jois, sinon elle est tenne comme 
refusce. 
An#chz 7. 
Droit d'encaihement. 
1. L'Administration charges ie 
Tencaiscment prlexe, sur le mon- 
tunt de chaque valeur ercaisscc, und 
retrihntion de 10 cemimes on Déqui- 
knlent lans la monnaie du par's de 
destination. 
2. IJ# produit de cctte ratribution 
ne donne licu à aucun decompte entre 
les Administrations intéressces. 
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die Postanstalt zu richten hat, welche die 
Beträge einziehen soll. 
2. Eine Sendung darf mehrere 
Wertpapiere enthalten, deren Beträge 
durch dieselbe Postanstalt von mehreren 
Zahlungspflichtigen zu Gunsten derselben 
Person einzuziehen sind. Eine Sendung 
darf indes Wertpapiere für höchstens 
5 verschiedene Zahlungspflichtige ent- 
halten. 
Artikel 5. 
Gebühr; Einlieferungsschein. 
1. Die Gebühr für eine Sendung, 
die dem vorhergehenden Artikel 4 ent- 
spricht, darf nicht über die für einen 
Einschreibbrief von gleichem Gewichte 
hinausgehen. Sie verbleibt ungeteilt der 
Postverwaltung des Aufgabelandes. 
2. Ein Einlieferungsschein wird dem 
Beteiligten bei der Aufgabe der Sendung 
unentgeltlich ausgehändigt. 
Artikel 6. 
Unzulässigkeit von Teilzahlungen. 
Teilzahlungen sind nicht gestattet. 
Jedes Wertpapier muß zum vollen 
Betrag und auf einmal eingelöst werden, 
anderenfalls gilt es als verweigert. 
Artikel 7. 
Einziehungsgebühr. 
1. Die Verwaltung, die mit der Ein- 
ziehung beauftragt ist, erhebt von dem 
Betrag eines jeden eingelösten Wertpapiers 
eine Gebühr von 10 Centimen oder den 
gleichen Wert in der Währung des Be- 
stimmungslandes. 
2. Über diese Einziehungsgebühr wird 
zwischen den beteiligten Verwaltungen 
nicht abgerechnet.
	        
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