Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1908. (42)

conviennent que la révocation des 
concessions, ehacun sur son territoire, 
n'aura lieu qu'après une entente reci- 
proque. 
Article 7. 
Les deux Gouvernements avise- 
ront d’'un commun accord, Tobtenir, 
autant que possible, aux dillérentes 
stations de la ligne, une coincidence 
des arriv#ées et des départs des con- 
vois avec les départs et les arrivées 
des trains les plus directes des lignes 
auxquelles la ligne sera raccordde 
dans les deux Pays. 
I se réservent de déterminer le 
minimum de trains de voyageurs et 
ils sont tombés d’accord due ce 
minimum ne pourra en aucun cas 
étre de moins de trois trains par 
jour dans#chaque direction sur toute 
la ligne Neuenhaus-Coevorden. 
Article 8. 
Sur tout le parcours du chemin 
de fer, 1l ne sera pas fait de diflé- 
renco entre les sujets des deux Pays 
qduant au mode et aux prix du 
transport et aux dlais de Tex- 
Pedition. 
Les voyageurs et les marchandises 
Passant de Tun des deux Etats dans 
Tautre ne seront pas traités, quant 
aux prix de transport et aux ddlais 
de Texpédition sur le territoire de 
J Etat dans lequel üs entrent, moins 
favorablement due sur les autres 
lignes des deux Pays, soit intc- 
rieures, soit Cconduisant à Tétranger. 
Article 9. 
Les deux Gouvernements se ré- 
servent le droit de consier le soin 
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Zurücknahme der Konzessionen je für 
ihr Gebiet nur nach gegenseitigem Be- 
nehmen stattfinden wird. 
Artikel 7. 
Beide Regierungen werden gemeinsam 
darauf hinwirken, daß Ankunft und Ab- 
gang der Züge dieser Bahn auf den 
verschiedenen Stationen derselben soviel 
als möglich in Zusammenhang gebracht 
wird mit Abgang und Ankunft der 
durchgehenden Züge derjenigen Linien, 
an welche diese Eisenbahn in beiden 
Ländern sich anschließen wird. 
Sie behalten sich die Bestimmung 
der geringsten Zahl der zur Beförderung 
von Porst onen dienenden Züge vor und 
sind darüber einig, daß täglich auf der 
ganzen Strecke —l Coevorden 
in keinem Falle weniger als drei solcher 
Züge in jeder Richtung verkehren sollen. 
Artikel 8. 
Auf der ganzen Ausdehnung der Bahn 
soll zwischen den Untertanen der beiden 
Länder hinsichtlich der Art und Weise 
und der Preise der Beförderung und 
hinsichtlich der Zeit der Abfertigung kein 
Unterschied gemacht werden. 
Die aus dem einen der beiden Gebiete 
in das andere übergehenden Personen 
und Waren sollen hinsichtlich der Be- 
förderungspreise und der Zeit der Ab- 
fertigung auf dem Staatsgebict, in das 
sie eintreten, nicht weniger günstig be- 
handelt werden als auf den anderen, 
sei es innerhalb der beiden Länder ver- 
bleibenden oder von ihnen in das Aus- 
land führenden Bahnen. 
Artikel 9. 
Beide Regierungen behalten sich vor, 
den Verkehr zwischen ihnen und den 
 
	        
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