Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

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pour le cas où l'expérience en aurait 
démontré le besoin. 
Le Bureau international doit se 
tenir en tout temps à la disposition 
des membres de 1 Union pour leur 
fournir, sur les qduestions relatives 
à la protection des deuvres litté- 
raires et artistiques, les renseigne- 
ments spéeciaux dont ils pourraient 
avoir bescin. 
Le Directeur du Bureau inter- 
national fait sur sa gestion un rap- 
Dort annuel qui est communiqué à 
tous les membres de 1 Union. 
Article 23. 
Les dépenses du Bureau de 1 Union 
internationale sont Supportées en 
Commun par les Pays contractants. 
Jusqu’à nouvelle décision, elles ne 
Dourront pas dépasser la Somme de 
soixante mille francs par année. 
Cette somme pourra étre augmentée 
au besoin par simple décision d’une 
des Conférences prévues à Tarticle 24. 
Pour déterminer la part contribu- 
tive de chacun des pays dans cette 
somme totale des frais, les Pays 
contractants et ceux qui adhéreront 
ultérieurement à 1 Union sont divisés 
en six classes contribuant chacune 
dans la proportion Tun certain 
nombre Tunités, savoir: 
I'se classe. 25 unites 
22 9 20 
pfo 15 
4n 10 
556 55 5 
6eee 3 
Reichs-Gesetzbl. 1910. 
lichung einer Ausgabe in einer oder 
mehreren anderen Sprachen zu ermäch- 
tigen, für den Fall, daß sich hierfür 
ein Bedürfnis durch die Erfahrung her- 
ausstellen sollte. 
Das internationale Bureau hat sich 
jederzeit zur Verfügung der Verbands- 
mitglieder bereit zu halten, um denselben 
über Fragen, betreffend den Schutz von 
Werken der Literatur und Kunst, die 
besonderen Auskünfte zu erteilen, deren 
sie etwa bedürfen. 
Der Direktor des Bureaus erstattet 
über seine Geschäftsführung einen Jahres- 
bericht, welcher allen Verbandsmitgliedern 
mitgeteilt wird. 
                                   Artikel 23. 
Die Kosten des Bureaus des inter- 
nationalen Verbandes werden gemein- 
schaftlich von den vertragschließenden 
Ländern getragen. Bis zu neuer Be- 
schlußfassung dürfen sie die Summe von 
sechzigtausend Franken jährlich nicht über- 
steigen. Diese Summe kann nötigenfalls 
erhöht werden durch einfachen Beschluß 
einer der im Artikel 24 vorgesehenen 
Konferenzen. 
Behufs Festsetzung des Beitrags eines 
jeden Landes zu dieser Gesamtkosten- 
summe werden die vertragschließenden 
und die etwa später dem Verbande bei- 
tretenden Länder in sechs Klassen geteilt, 
von denen eine jede in dem Verhältnis 
einer gewissen Anzahl von Einheiten bei- 
trägt, nämlich: 
die 1. Klasse. . . . 25 Einheiten, 
"     2. "                      20 "  
"       3.  "                  .... 15    " 
"     3. "                         15   "   
"     4. "                       10  " 
"     5. "                         5  " 
"     6. "                         3    " 
                                                                                                                            147
	        
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