Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

tisié les noms à la Puissance adverse 
à Touverture ou au cours des hosti- 
lites, en tout cas avant toute mise 
en usage. 
Ces navires doivent étre porteurs 
Tun document de Tautorité compé- 
tente déclarant qw’ils ont été soumis 
à son contröle pendant leur arme- 
ment et à leur départ tinal. 
Article 3. 
Les bätiments hospitaliers, Cquipés 
en totalité ou en partie aux frais 
des Darticuliers ou des sociétés ofli- 
cicIlement reconnues de pays neutres, 
Sont respectés et exempts de capture, 
à condition quwils se soient mis sous 
la direction de Tun des belligérants, 
avec Tassentiment préalable de leur 
Ppropre Gouvernement et avec Lauto- 
risation du belligérant lui-méme et 
due ce dernier en ait notifiéc le nom 
à son adversaire des Touverture ou 
dans le cours des hostilités, en tout 
cas, avant tout emploi. 
Article 4. 
Les bátiments qui sont mentionnés 
dans les articles 1, 2 et 3, porteront 
secours et assistance aux blessés, ma- 
lades et naufragés des belligérants 
Sans distinction de nationalité. 
Les Gouvernements s'engagent à 
n'utiliser ces bätiments pour aucun 
but militaire. 
Ces bátiments ne devront gener 
en aucune manieère les mouvements 
des combattants. 
Pendant et après le combat, ils 
agiront à leurs risques et périls. 
Les belligérants auront sur eux le 
droit de contröle et de visite; ils 
Reichs= Gesetzbl. 1910. 
                               — 301 — 
 
gestellt und ihre Namen dem Gegner 
beim Beginn oder im Verlaufe der Feind- 
seligkeiten, jedenfalls aber vor irgend- 
welcher Verwendung, bekanntgemacht hat. 
Diese Schiffe müssen eine Bescheini- 
gung der zuständigen Behörde darüber 
bei sich führen, daß sie sich während 
der Ausrüstung und beim Auslaufen 
unter ihrer Aufsicht befunden haben. 
                              Artikel 3. 
Lazarettschiffe, die ganz oder zum Teile 
auf Kosten von Privatpersonen oder von 
amtlich anerkannten Hilfsgesellschaften 
neutraler Staaten ausgerüstet worden 
sind, sind zu achten und von der Weg- 
nahme ausgeschlossen unter der Be- 
dingung, daß sie sich der Leitung eines 
der Kriegführenden mit vorgängiger Ein- 
willigung ihrer eigenen Regierung und 
mit Ermächtigung des Kriegführenden 
selbst unterstellt haben und daß dieser 
ihren Namen zu Beginn oder im Ver- 
laufe der Feindseligkeiten, jedenfalls aber 
vor irgendwelcher Verwendung, dem 
Gegner bekanntgemacht hat. 
                                 Artikel 4. 
Die in den Artikeln 1, 2, 3 bezeichneten 
Schiffe sollen den Verwundeten, Kranken 
und Schiffbrüchigen der Kriegführenden 
ohne Unterschied der Nationalität Hilfe 
und Beistand gewähren. · 
Die Regierungen verpflichten sich, 
diese Schiffe zu keinerlei militärischen 
Zwecken zu benutzen. 
Diese Schiffe dürfen in keiner Weise die 
Bewegungen der Kriegsschiffe behindern. 
Während des Kampfes und nach dem 
Kampfe handeln sie auf ihre eigene Gefahr. 
Die Kriegführenden üben über sie 
ein Aufsichts= und Durchsuchungsrecht 
                                                                                             39
	        
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