Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

                                         — 302 — 
Pourront refuser leur Concours, leur 
enjoindre de s'eloigner, leur imposer 
une direction déterminée et mettre 
à bord un commissaire, méme les 
detenir, si la gravité des circons- 
tances Tezxigeait. 
Autant due possible, les belli- 
gérants inscriront sur le journal de 
bord des bütiments hospitaliers les 
ordres qwils leur donneront. 
Article 5. 
Les bätiments-höpitaux militaires 
seront distingués par une peinture 
extérieure blanche avec une bande 
horizontale verte Tun metre et demi 
de largeur environ. 
Les batiments qui sont mentionnés 
dans les artickes 2 et 3, seront 
distingués par une peinture extérieure 
blanche avec une bande horizontale 
rouge Tun metre et demi de largeur 
eenviron. 
Les embarcations des batiments 
qui viennent d’étre mentionnss, 
comme les petits batiments qui 
pourront etre affectées au service 
hospitalier, se distingueront par une 
Peinture analogue. 
Tous les bätiments hospitaliers se 
feront reconnaitre en hlissant, avec 
leur pavillon national, le pavillon 
blanc à Ccroix-rouge prévu par la 
Convention de Geneve et, en outre, 
Sils ressortissent à un Etat neutre, 
en arborant au grand mät le pavillon 
national du belligérant sous la di- 
rection duquel ils se sont placés. 
Les bätiments hospitaliers qui, 
dans les termes de Tarticle 4, sont 
detenus par Tennemi, auront à rentrer 
le pavillon national du belligérant 
dont ils relèvent. 
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aus; sie können ihre Hilfe ablehnen, 
ihnen befehlen, sich zu entfernen, ihnen 
eine bestimmte Fahrtrichtung vorschreiben, 
einen Kommissar an Bord geben und 
sie auch zurückhalten, wenn besonders 
erhebliche Umstände es erfordern. 
Die Kriegführenden sollen die den 
Lazarettschiffen gegebenen Befehle soweit 
wie möglich in deren Schiffstagebuch 
eintragen. 
  
  
  
  
                                    Artikel 5. 
Die militärischen Lazarettschiffe sind 
kenntlich zu machen durch einen äußeren 
weißen Anstrich mit einem wagerecht 
laufenden, etwa anderthalb Meter breiten 
grünen Streifen. 
Die in den Artikeln 2, 3 bezeichneten 
Schiffe sind kenntlich zu machen durch 
einen äußeren weißen Anstrich mit einem 
wagerecht laufenden, etwa anderthalb 
Meter breiten roten Streifen. 
Die Boote dieser Schiffe sowie die 
kleinen, zum Lazarettdienste verwendeten 
Fahrzeuge müssen durch einen ähnlichen 
Anstrich kenntlich gemacht sein. 
  
Alle Lazarettschiffe sollen sich dadurch 
erkennbar machen, daß sie neben 
Nationalflagge die in dem Genfer Ab- 
kommen vorgesehene weiße Flagge mit 
dem roten Kreuze und außerdem, sofern 
sie einem neutralen Staate angehören, 
am Hauptmaste die Nationalflagge des 
Kriegführenden, dessen Leitung sie sich 
unterstellt haben, hissen. 
Lazarettschiffe, die gemäß Artikel 4 
vom Feinde zurückgehalten werden, haben 
die Nationalflagge des Kriegführenden, 
dem sie unterstellt sind, niederzuholen. 
  
  
  
 
	        
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