Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

et à apaiser les ressentiments, qui 
peuvent s'étre produits entre les Etats 
en conflit. 
I. rticle 5. 
Les fonctions du médiateur cessent 
du moment # il est constaté, soit 
Par Tune des Parties en litige, scit 
Par le médiateur lui-méme, que les 
moyens de conciliation proposés par 
lui ne sont pas acceptfés. 
Article 6. 
Les bons ollices et la médiation, 
soit Sur le recours des Parties en 
conflit, soit sur I nitiative des Puis- 
sances étrangeères au conflit, ont er- 
clusivement le caractère de conseil 
et w’ont jamais force obligatoire. 
Article 7. 
Lacceptation de la médiation ne 
Peut avoir pour ellet, sauf conven- 
tion contraire, Tinterrompre, de re- 
tarder ou d’entraver la mobilisation 
et autres mesures préparatoires à la 
guerre. 
Si elle intervient apreès Touverture 
des hostilités, elle w’interrompt pas, 
Sauf convention contraire, les opé- 
rations militaires en cours. 
Article 8. 
Les Puissances contractantes sont 
Taccord pour recommander Tappli- 
cation, dans les circonstances qui le 
permettent, d'une mediation spéciale 
sous la forme suivante: 
En cas de différend grave com- 
Promettant la paizx, les Etats en con- 
                        — 24 — 
sprüche auszugleichen und Verstimmun- 
gen zu beheben, die zwischen den im 
Streite befindlichen Staaten etwa ent- 
standen sind. 
                             Artikel 5. 
Die Tätigkeit des Vermittlers hört 
auf, sobald, sei es durch einen der strei- 
tenden Teile, sei es durch den Vermittler 
selbst festgestellt wird, daß die von diesem 
vorgeschlagenen Mittel der Verständigung 
nicht angenommen werden. 
                           Artikel 6. 
Gute Dienste und Vermittelung seien 
sie auf Anrufen der im Streite befind- 
lichen Teile eingetreten oder aus dem 
Antriebe der am Streite nicht beteiligten 
Mächte hervorgegangen, haben ausschließ- 
lich die Bedeutung eines Rates und nie- 
mals verbindliche Kraft. 
                             Artikel 7. 
Die Annahme der Vermittelung kann, 
unbeschadet anderweitiger Vereinbarung, 
nicht die Wirkung haben, die Mobil- 
machung und andere den Krieg vorbe- 
reitende Maßnahmen zu unterbrechen, zu 
verzögern oder zu hemmen. 
Erfolgt sie nach Eröffnung der Feind- 
seligkeiten, so werden von ihr, unbe- 
schadet anderweitiger Vereinbarung, die 
im Gange befindlichen militärischen Un- 
ternehmungen nicht unterbrochen. 
                             Artikel 8. 
Die Vertragsmächte sind einverstanden, 
unter Umständen, die dies gestatten, die 
Anwendung einer besonderen Vermitte- 
lung in folgender Form zu empfehlen: 
  
Bei ernsten, den Frieden gefährdenden 
Streitfragen, wählt jeder der im Streite
	        
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