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der Allerhöchste Erlaß, betreffend die Wahl eines zweiten Stellvertreters
des Vorsitzenden des Landesausschusses für Elsaß-Lothringen, vom
13. Februar 1877 (Gesetzbl. für Elsaß-Lothringen S. 9),
die Verordnung, betreffend die Wahlen zum Landesausschusse, vom
1. Oktober 1879 (Gesetzbl. für Elsaß-Lothringen S. 89) und
§ 2 Ziffer I, § 7 der Verordnung, betreffend Erweiterung der Zu-
ständigkeit des Kaiserlichen Rats, vom 22. April 1902 (Gesetzbl. für
Elsaß-Lothringen S. 32).
§ 28.
Wo in Gesetzen oder Verordnungen vom Landesausschusse die Rede ist) ist
die zweite Kammer zu verstehen.
Artikel III.
Dieses Gesetz tritt hinsichtlich der Bestimmungen über die Bildung des
tandtage (Artikel II § 6 Abs. 1, 2, § 7, § 8 Abs. 2, § 9) mit dem Tage
seiner Verkündung, im übrigen an einem durch Kaiserliche Verordnung fest-
zusetzenden Tage, spätestens am 1. Januar 1912 in Kraft. Es kann nur durch
Reichsgesetz aufgehoben oder abgeändert werden.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem
Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Neues Palais, den 31. Mai 1911.
(. S.) Wilhelm.
von Bethmann Hollweg.
Reichs-Gesetzbl. 1911 49