Excellence a bien voulu m informer
due Texamen auquel a été soumis le
mode propose par le Gouvernement
Allemand relativement à la recon-
naissanee mutuelle des marques
Tidentitc apposées sur les echan-
tillons, a permis de constater dqw’iil
Jaura pro"it à le mettre immcdiate-
ment en application. Seulement les
autorites douanières ottomanes ont
trouvé nécessaire de fiker d’avance
Ia procédure à suivre en Turquie
lors de lVintroduction d'échantillons
allemands, à savoir:
1% Les Gchantillons des articles
Dassibles de droits de douane,
imnportés d Allemagne enurquie
Dar des voyageurs de commercce,
seront admis en franchise donu-
aniöre, pourvu que les formalites
ci-dessons mentionnées scoient
remplics.
2°% Le voyageur de commerce doit
présenter une déclaration en
double exemplairc, certifice con-
forme par la douane du payxs
Texportation et indiquant la
duantité et la nature des échan-
tillons importes. Avec cette
dlerlaration, les formalites à la
clonane Timportation constiste-
ront seulement à constater due
les cGchantillons y sont dümem
indidues. Si le voyageur de
commerce ne présente pas une
telle declaration, 1l (devra en
dGresser une, en double exem-
plaire, à la donane dimportation,
après vérilication et estimation
detaillée des Gchantillons par
les employés compétents de cette
douane. La deéclaration ainsi
faite devra étre contre-signée Dar
Ie Directeur de la douane.
931 — Sr
mich Euere Exzellenz davon verständigt
hat, daß die Prüfung, der das von
der deutschen Regierung vorgeschlagene
Verfahren bezüglich der gegenseitigen An-
erkennung der an den Warenmustern
angebrachten Identitätszeichen unterzogen
worden ist, zu der Feststellung geführt
habe, es werde von Vorteil sein, dieses
Verfahren alsbald in Anwendung zu
bringen. Nur haben es die ottoma-
nischen Zollbehörden für notwendig be-
funden, im voraus das in der Türkei bei
der Einfuhr deutscher Warenmuster zu be-
obachtende Verfahren wie folgtfestzustellen:
1. Muster von zollpflichtigen Waren,
die durch Handlungsreisende von
Deutschland nach der Türkei ein-
geführt werden, sind zollfrei zuzu-
lassen, sofern die nachstehenden
Förmlichkeiten erfüllt werden.
2. Der Handlungsreisende muß eine
Erklärung in doppelter Ausferti-
gung vorlegen, die von der Zoll-
behörde des Ausfuhrlandes als
richtig bestätigt ist und Menge und
Art der eingeführten Muster an-
gibt. Bei Einreichung einer solchen
Erklärung werden die Förmlich-
keiten bei dem Eingangszollamte
nur darin bestehen, daß festgestellt
wird, ob die Muster in der Er-
klärung richtig angegeben sind.
Legt der Handlungsreisende eine
derartige Erklärung nicht vor, so
muß er bei dem Eingangszollamte,
nach eingehender Prüfung und
Schätzung der Muster durch die zu-
ständigen Beamten dieses Zollamts,
eine solche Erklärung in doppelter
Ausfertigung aufstellen. Die so
angefertigte Erklärung muß vom
Zolldirektor gegengezeichnet sein.
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