Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

Alle solche Urkunden sowie Abschriften, 
Auszüge und Ubersetzungen davon sollen, 
wenn sic von dem Generalkonsul, Konsul, 
Vizekonsul oder Konsularagenten ausge- 
gangen und mit dessen Amtssiegel ver- 
sehen sind, in dem Lande seines Amts- 
sitzes als öffentliche Urkunden oder als 
beglaubigte Abschriften, Auszüge oder 
Ubersetzungen angesehen werden und die- 
selbe Kraft und Wirkung haben, als 
wenn sie von den öffentlichen Beamten 
des Landes aufgenommen oder beglaubigt 
wären. Doch unterliegen sie, soweit die 
Ausführung in diesem Lande erfolgen 
soll, dem Stempel und den sonstigen Auf- 
lagen, die dort gesetzlich vorgesehen sind. 
Artikel 16. 
Die Generalkonsuln, Konsuln und 
BVizekonsuln und ebenso die diplomatischen 
Vertreter können, soweit sie nach den 
Vorschriften des von ihnen vertretenen 
Teiles dazu befugt sind, Eheschließungen 
von Angehörigen dieses Teiles vornehmen. 
Diese Bestimmung findet keine Anwen- 
dung auf solche Eheschließungen, bei denen 
einer der Verlobten dem anderen Teile 
angehört. 
Von allen gemäß Absatz 1 vorgenom- 
menen Eheschließungen soll der Beamte 
den Landesbehörden alsbald Anzeige er- 
statten. 
Artikel 17. 
Die Generalkonsuln, Konsuln und 
Vizekonsuln und ebenso die diplomatischen 
Vertreter haben das Recht, gemäß den 
Vorschriften des von ihnen vertretenen 
Teiles, Geburten und Todesfälle von 
Angehörigen dieses Teiles zu beurkunden. 
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