Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

— 
Antragstellers oder, in Ermangelung 
eines solchen, von den Behörden seines 
derzeitigen Aufenthaltsorts ausgestellt 
oder entgegengenommen sein. Gehören 
diese Behörden keinem der vertragschlie- 
ßenden Teile an und werden von ihnen 
solche Bescheinigungen oder Erklärungen 
nicht ausgestellt oder entgegengenommen, 
so genügt die Ausstellung oder Ent- 
gegennahme der Bescheinigung oder der 
Erklärung durch einen diplomatischen 
oder konsularischen Vertreter des Landes, 
dem der Antragsteller angehört. 
Hält der Antragsteller sich in dem 
Lande auf, wo das Armenrecht nach- 
gesucht wird, so können Auskünfte bei 
den Behörden des Landes, dem er an- 
gehört, eingezogen werden. 
Hält er sich nicht in dem Lande auf, 
wo das Armenrecht nachgesucht wird, 
so ist die Bescheinigung oder die Er- 
klärung des Unvermögens kostenfrei von 
einem diplomatischen oder konsularischen 
Vertreter des Landes, wo die Urkunde 
vorgelegt werden soll, zu beglaubigen. 
Die Behörde, die über den Antrag 
auf Bewilligung des Armenrechts zu 
entscheiden hat, behält in den Grenzen 
ihrer Amtsbefugnisse das Recht, die ihr 
vorgelegten Bescheinigungen, Erklärungen 
und Auskünfte einer Nachprüfung zu 
unterziehen. 
Iweiter Abschnitt. 
Rechksbilfe in bürgerlichen An- 
gelegenbeiten. 
Artikel 7. 
In Zivil= oder Handelssachen erfolgt 
die Zustellung von Schriftstücken, die 
462 
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