Full text: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Einunddreißigster Jahrgang. 1915. Erste Hälfte. (56a)

   
Allgemeine Ghrenik. VII 
März. 
2. Deutschland. Antwort auf die Note der Ver. Staaten vom 22. Febr. 
2. Großbritannien und Frankreich. Ankündigung von „Vergeltungs- 
maßregeln gegen die deutsche Seekriegführung“. 
2. Türkei. Die Kammer nach einer Rede ihres Präsidenten Halil Bey 
über die Kriegslage bis 28. September vertagt. 
7. Griechenland. Gunaris tritt an die Spitze des Ministeriums an 
Stelle von Venizelos. 
7. Großbritannien. Die Admiralität kündigt völkerrechtswidrige Maß- 
nahmen gegen gefangene Offiziere und Mannschaften der deutschen 
U-Boote an. 
7. Rumänien. Die Regierung verlangt einen weiteren ao. Militärkredit 
von 200 Mill. 
9. Großbritannien. Das Unterhaus nimmt das „Gesetz über die Ver- 
teidigung des Reiches“ an. — Times-Artikel „Warum führen wir 
den Krieg?“ 
10. Deutschland. Beginn der 3. Kriegstagung des Reichstags. 
11. Großbritannien. Ordre in Council zur Ausführung der in der 
Erklärung vom 1. März über Vergeltungsmaßregeln gegen die deutsche 
Seekriegführung verkündeten Grundsätze. 
11. Vereinigte Staaten. Note an England über die Blockade. 
11. Vereinigte Staaten. Ankunft des deutschen Hilfskreuzers „Prinz 
Eitel Friedrich“ in Newport-News. 
13. Rußland. Graf Witte . 
14. Chile. Der deutsche Kreuzer „Dresden“ in der Cumberlandbai von 
einem engl. Geschwader angegriffen und zur Versenkung gezwungen. 
15. Deutschland. Die Budgetkommission nimmt den Reichshaushaltsetat 
unverändert an. 
15. Preußen. Enbloc-Annahme des Etats durch das Herrenhaus. Ver- 
tagung des Landtags bis 27. Mai. 
16. Frankreich. Dekret betr. Maßregeln gegen den deutschen Handel. 
17. Großbritannien. Vertagung des Unterhauses bis 14. April. 
18. Skandinavische Staaten. Gleichlautende Noten ergehen an die 
engl. und franz. Regierung wegen der Blockade. 
18. Türkei. Bei dem Versuch der Erzwingung der Einfahrt in die Dar- 
danellen erleiden die engl. und franz. Flotte große Verluste. 
20. Deutschland. Der Reichshaushaltsetat wird in 2. und 3. Lesung 
einstimmig mit Ausnahme des Abg. Liebknecht angenommen. 
20. Großbritannien. Ein Flottenbefehl der engl. Admiralität gesteht 
den Verlust der engl. Schlachtschiffe „Irresistible“ und „Ocean“ und 
des franz. Linienschiffes „Bouvet“ am 18. zu. 
20. Frankreich. Veröffentlichung eines Schriftenwechsels mit den Ver. 
Staaten in bezug auf die engl.-franz. Erklärung vom 1. März. 
21. Brit.-Ostindien. Lord Hardinge publiziert das Gesetz zur Ver- 
teidigung Indiens. 
22. Oesterreich-Ungarn. Kapitulation der Festung Przemysl. 
23. Großbritannien. Rede Sir Ed. Greys über den „Ursprung des 
Kriegs“. 
24. Großbritannien. Ablehnung der Proteste der Neutralen gegen die 
engl.-franz. Blockade. 
26. Deutschland. Das Ergebnis der zweiten Kriegsanleihe beziffert sich 
auf über 9060 Millionen Mark. 
29. Türkei. Ernennung des Generals Liman von Sanders zum Ober- 
befehlshaber der Dardanellenarmee.
	        
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