Full text: Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)

Inhalt. 
  
Einleitung. 
I. Pactum primogeniturae waldeccense vom 12. Juni 1685, mit kaiserlicher Bestätı- 
gung vom 22. Aug. 1697. 
Il. Herrschaftlicher Vergleich, Witthum und Appanagia betreffend, vom 22. Aug. 1710. 
III. Nähere Bestimmungen zu $ 26 der Verfassungsurkunde, die Verhältnisse des Do- 
manialvermögens betreffend vom 17. August 1852. 
IV. Fürstliches Hausgesetz vom 22. April 1857. 
V. Vertrag zwischen Sr. Maj. dem Könige von Preussen und Sr. Durchlaucht dem 
Fürsten zu Waldeck vom 24. Nov. 1877, wegen Fortführung der Verwaltung 
des Fürstenthums Waldeck und Pyrmont durch Preussen. 
  
Einleitung. 
Literatur: 
Christiani Ulrici Grupen origines Pyrmontanae et Swalenbergicae. Göttingen 1740. 4. 
L. Curtze, Geschichte und Beschreibung des Fürstenthums Waldeck. Arolsen 1850. 
J. A. Th. L. Varnhagen, Grundlage der waldeckischen Landes- und Regentenge- 
schichte. Göttingen 1825. II. Band 1853. 
Beiträge zur Geschichte des Fürstenthums Waldeck und Pyrmont. Im Namen des 
waldeckischen historischen Vereins, herausgegeben von L. Curtze. Arolsen. B. I 
1866. B. II 1869. Bd. III 1872 (von A. Hahn). B. IV, 1. Heft 1874. 
  
Das heutige Fürstenthum Waldeck, welches seinen Namen von einem an 
der Eder auf einem hohen Berge erbauten, alten Schlosse führt, gehörte im frü- 
heren Mittelalter zu drei Gauen, dem fränkischen Hessengau, dem sächsischen 
Hessengau und dem Ittergau. In diesen Gauen werden früh manche Grafen ge- 
nannt, deren Zusammenhang mit den Grafen von Waldeck sich aber nicht nach-
	        
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