Full text: Die Eisenbahn-Transportsteuer und ihre Stellung im Staatshaushalte.

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derung der Steuer für den Reingewinn auf Grund der alten 
Tarife sich gestaltet hätte. Ein Steuererlass wäre nichts als 
ein Geschenk an die Eisenbahnaktionäre, welches sofort kapi- 
talisirt und durch Verkauf realisirt werden könnte, vielleicht 
nach einigen Monaten Cours-Jobberei zwischen dem Antrage 
darauf, den Debatten darüber und der Genehmigung des- 
selben. 
Wenn man jedoch auf die Ueberwälzungsverhältnisse der 
englischen Passagiersteuer Rücksicht nimmt, deren wechselreiche 
Entwicklung wir gerade aus den Untersuchungen Cohn’s kennen 
gelernt haben, so wird man sich sagen müssen, dass die 
Passagiersteuer, da sie eigentlich weder als eine Steuer auf 
die Beförderung noch als eine Steuer auf den Gewinn vom 
Eisenbahnmonopol bezeichnet werden kann, am besten als 
eine Steuer auf den Eisenbahnverkehr zu charakteri- 
siren ist. 
Nachstehende Darstellung giebt eine Uebersicht über den 
Ertrag der Passagiersteuer: 
186 . . . 2......10.000 Pfund Sterling 
1840... ....... 112.000 „ „ 
1345 . . .........315.000 „ „ 
1865 . . 2.2... 445.00 „ » 
1883 . . 2.2.2... 810.000 „ „ 
1884 . 2. ..2..2..2...8392.000 „ » 
1885 . 2... ..2..2...857.000 „ „ 
1886... 2.2... 811.648 „ „ 
1887... 0.20.20... 824461 „ » 
1888 . . .......824117 „ „ 
1889. 22.2.2... 324.988 „ 
18 2 BT, 
Ertrag der 
Passagiersteue
	        
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