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wegen ihret Aim̃a halanden, Gewisheit erlangen muͤssen, (weil bei der disseitigen Registra 
es sich Epae kann, und die bereits angefuͤhrte Veraͤnderungs- Fl. ebenfalls 
zum Theil einsetreten. eyn werden,) um die Herren Chalanden von den Nicht-Chalanden, welche 
jedoch mit Eisen Handeln, unterscheiden zu konnen. Den 28. Aug. 1870. 
g m— Königl. Hütten-Verwaltungs= und Hütten-Cassen-Amt. 
Bietitheim. Bei der disteitigen Cameral-Verwaltung ist auf dem Fruchtkasten zu Bietigheim, 
Groß-Sachsenheim und Nü sseirigen ein Quantum alter Haber zum Verkauf ausgesezt, welches 
dffenrlich bekannt gemacht wird. Den 14. Sept. . «Kon.cantcralyujwalsnug. 
EßlingeWVVYderKduigi. Cameral- Verwaltung werden Donnerstag den 27. Sept. Vor- 
mittags 10 Uhr, 48 Aimer Wein, 180gr Gewächs, an den Meisibietenden verkauft werden. Den 
18. Sept. 1810 * Kdn. Cameral-Verwaltung. 
Heilbronn.= Bis Samstag den 20. Sept. Vormistags 126 Uhr werden in hiesiger Cameral= 
Vercchb ohngefähr 45 Ainlers Gein Vom Jahre 18298 in großern und kleinern Larthien auf aller- 
nadigste Matiftcatlon im Aufstreich verkauft werden. Die Liebhaber wollen sich in gedachter Zeit und 
V##r. infinden Den 74. Sepr. 1840. Kon. Cameral-Verwaltung. 
« Nkisarsulm.·AmMontagdenI.Okt.Vormittags9·Ul)r,werdenaufdemR·.It()hanßzu 
Nekarsulm aus dortigem Herrschaft- Keller ungefähr 17 Aimer Wein 18%9# Ze vächs, unter Vorbe- 
halr allergnäd. Ratification, Aimerweis, oder nachdem sich Liebhaber einfinden, in stärkerer Quanti- 
tär, an die Meistbierende verkauft. Kochendorf, den 17. Sept. 1810. K. Cameralverwaltung. 
Altshausen. Zufolge allerhöchsten Befebhls vom 20. Aug. 1870. wird die herrschafrliche Som- 
mer-Schaafwaide für qoo Stük auf den Feld-Markungen 3u W und #oee Alhpache Hoch- 
berg, Rreenried, Eichstegen, Mendelbeiren, Fleisch wangen und Pfrungen auf 3 Jahre von Lichtmes 
IFI1 bie 1814. im Aufstreich dffentlich verpachtet werden; die Liebhaber hiezu wollen sich bis Sam- 
stag den 20. Sept. d. J. Vormittags in hiesiger Cameral-Verwaltung einfinden, und haben wegen 
ihrer Tüchr’gkeit zur Cautions-Leistung von 400 fl. mit obrigkeitlichen JZeugnissen, desgleichen mit ei- 
nem Meister -oder Concessions-Brief sch zu legitimiren. Den 12. Sept. 1910. K. Cameralamt. 
Cauntstatt. Nach allerhdchstem Befehl wird das Recht in den zu disseitigem Cameral-Bezirk 
gehdrigen rI Orten nach Salperer zu graben, bis Samstag den 29. Sept. Vormittags 0 Uhr in, da- 
hiesiger Cameral-Verwalrung auf allerß chste Rarification von Jakobi r#80 bis 1816. im Aufstreich 
wiederholt verliehen werden. Jeder Pachtliebhaber hart ein obrigkeitlich gesiegeltes Zeugniß über sein 
Prädikat sowohl, als auch darüber mitzubringen, daß er eine Caution von 200 fl. zu leisten im 
Stande sei, und daß er das Salpetersteden selbst verstehe oder solches durch tüchtige Leute versehen 
lassen konne. Den II. Sept. 1810. E— Koͤn. Cameralamt. 
Kirchhausen. Der dortige Fruchtspeicher in dem sogenannten Hohen-Bau, welcher mehrere 
ganz gut gebretterte Böden hat, wird bis Freitag den 2g. Sept. Vormittags 6 Uhr zu Kirchhausen 
auf dem Rathhauß, auf 6-9 Jähre verpachtet werden. Heilbronn, den 13. Sept. 1810. 
«« -· Konigl. Cameral-Verwaltung. 
Marbach. Bis Samstag den 6. Oct. l. J. Vormittags 0 Uhr wird auf dem Gollenhof die 
Herstellung einer neuen Heu- Scheuer nebst eines Schaaf-Stalles zu 93 4 Schuh lang und 44 Schuh 
breit, und zwar anfänglich die Steinhauer -, Maurer= und Zimmer= auch Schlosser-Arbeit, jedes 
besonder, nach diesem aber, und nach den verabstreichten einzelnen Theilen, das ganze Bauwesen an 
einen Entrepreneur im Abstreich fala ratificatione, veraccordirt werden. Die sich hiebei einfindende 
Handwerks-Leute, welche Lust haben, einzelne Theile oder das ganze Bauwesen zu entrepreniren, 
müssen sich wegen ihren Vermdgens-Umständen mit obrigkeitlichen Jeugnissen versehen, weil im Ein- 
zelnen wie im Ganzen, von Jedem eine hinlängliche Caution eingelegt werden muß. Den 17. Sept. 
18%. Kön. Cameralamt. 
Nidernau, Nottenburger Oberamts. Zu der den 2k. Oct. nächsthin Vormittags r# Uhr zu 
Nidernau disseitigen Oberamts auf dem Rathöhause daselbst vor sich geyenden Verleihung der Com- 
munschaafweide auf die folgenden 3 Jahre, welche r50 Stük erträgr, werden die Liebhaber mit dem 
Beisaz eingeladen, daß nur jene zur Aufstreichsverhandlung zugelassen werden, welche sich über Prä- 
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