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Mit den Gemarkungen von Kreßberg und Ober-Seelzhausen (beide für Württemberg
einschliessend) betritr die Linie das Landgericht Crailsheim, und schreitet zwischen diesem (sol-
ches an Württemberg zurheilend) und dem Bairisch bleibenden übrigen Theile des Landge-
richts Feuchtwang fort, bis an die Grenze des Landgerichts Gerhardsbrunn, gibr die Orte
Volkertshausen, Simonsberg, Schsnbrunn und Michelbach an der Lucke an Würtremberg,
und beläßt Grimmschwinde, Gailroth und Leursweiler nebst den an beiden Seicen der Straß
se gelegenen Fersten bei. Baiern. Von hier durchschneidet die Linie das Landgerichr NRo-
thenburg dergestalt, daß die nachbenannten Orte mit ihren Fluren
an Würrtemberg fallen: Weikersholzen, Rarbach, Reinsburg, Bügelhof, Klein-Aufpach.
Buch, Metzholz, Sreindorf- Gamhagen, Bossendorf, Enzenweiler, Heiligenbrum, Schwar;
zenbrunn, Reitsaxen: ,- » —- ,
bei Baiern verbleiben: Wettringen, Leitenberg, Insingen, Lohrbach, Bettenfeld, Reish,
Burgzstall, Schnepfendorf, Brunzendorf, Lenzenbrunn, Hammendorf, Dürhof.
Sodann folgt die Linie dem linken Ufer der Tauber bis an die närdliche Grenze des
Landgerichts Rothenburg. Hier betrin sie das Landgericht Uffenheim folgt noch eine kurze
Strecke dem linken Taubernfer, und zieht sich nördlich zwischen den nachbenannten Or-
ten hin
hn Wuͤrttemberg fallen: Burgstall, Holdermuͤhle, Archshofen, Schön, Freudenbach,
Franenthal, Lohrhof, Weidenhöfe, Waldmannshofen: 6
bei Bauiern verbleiben: Uhlemühle, Tauberzell, Klein Harbach, Cquardshofen, Hchlach,
Wolkershofen, Aurnhofen.
cFolge dieses Berrrags und #es anr 6. Nov. d. J. zu Ulm aufgenommenen U##
bergabs-Protokolls nehmen W.ir von den Uns abgetretenen Landestheilen und einzelnsn
Orten same allen Zugehörungen mittelst des gegenwärtigen PWarencs förmlichen-Bez. W ir
verlangen daher von sämrlichen geistlichen und weltlichen Ogeo= und Unter-Beamt n und
Dienern, von den Magistraten und Ortsvorstehern, Gutsbesizern und Lehens, Leuten, *
wie von allen Unurchanen und Einwohnern, weß Standes und Würde ste seym mögen,
gnädigst und ernstlich, daß sie von nun an Uns als ihren König und Souverain ex-
kenner, Unserer Regierung sich unterwerfen, und die gebührende Treue und Gehorsam
Uns beweisen, auch, sol ald Wir es fordern, die Erbhulrigung ablegen. Wir ertheilen
ihnen dagegen die Versicherung, daß Wir ihnen Unsern Allerhöchsten Schuz angedeihen
lassen, und mit Königlicher Huld und Gnadr stets zugethan sehn, auch der Besörn
ihrer Wohlfahrt Unsere unermüdete Fürsorge widmen werden. «
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thig, oͤffentlich angeschlagen werde. Gegeben in Unserer ersten Haupt= und Restden stadt
Stuttgart, den 6. Nov. im Jahre nach Chtisti Geburt' Eintausend Achthundert und Zehen,
und Ünserer Koͤniglichen Regierung im fünften.
(I. §.) · Festveskisch
Staats- und Kabinets-Minister
Graf von Taube.
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