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den erforderlichen Bermoͤzens-und Praͤdikats-Zeugnissen versehen, im Adlerwirthshause zu Huͤttlin-
gen sich einfinden, und der Verhandlung anwobnen können: das Wobnhäuschen selbst aber kann in
der Pwischenzeit täglich eingesehen, und das weitece in Hinsicht der Verfaufs-Bedingungen erfahren
werden bei der Königl. Hütten, Amtsverwaltung Abbtsgemüntt.
Bebenbhausen. Die unterzeichnete Beamtung hat, gegen baare Bezablung, guten alten Din-
kel und Gersten zu verkanfen. Den 25. Okt. 1874. Kön. Cameralverwaltung.
Crailsheim. Bei der uncerzeichneten Stelle ist ein Quantum alter Roggen, Dinkel und
Haber successlve zu verkaufen, welches andurch offentlich bekannt gemacht wird. Den 23. Okft. 1914.
Kön. Cameral-Verwaltung.
Keübenkein. Auf dem herrschaftl. Eruchtkasten ist ein beträchtliches Quantum alter Dinkel
und Haber zum Verkauf ausgesest worden. Die kiedhaber können sch täglich einfunden, die Früch=
ten beaugenscheinigen und Kaufe abschliessen. Den 17. Okt. 1314. Kön. Cameralamt.
Kapfenburg. Uneerzeichnete Beamtung bat nach allerhochstem Auftrag ein Quaneum aleen
Roggen, Dunkel, Haber und Gersten zu verkansen. Den 19. Okt. 1614. Kön. Cameralamt.
Kangenau. Auf den Fruchekästen der untergesezten Scelle ist ein betcächtliches Quantum al,
hter Rocken und Dinkel feil. So biemit den Liebhabern bekanne gemacht wird. Den 18. Okt. 1814.
Kön. Cameralverwaltung.
DHggelsbausen, bei Buchau. Nach allerbschstem Befebl wird in vorbemeltem Dorfe die
bisher in der Kirche gestandene, zu à Registern in einem mit Flügeltbüren schließbaren Kasten einge-
richtete, und einer größern Stadtschule wohl anstehende Orgel, welche bier durch Anschaffung einer
größern Kirchen Orgel überflüsssg geworden ist, am Samstag den 12. Nov. Vormittags öffentlich
vbeclleigert werden. Sciseungsverwalrung von Biberach. Eben.
Holeringen. Die unterzeichnete Stelle hat den allergnädigsten Auftras erhalten, nachsteben-
de Gebaude, Gärcen und Kirchengeräthschaften, unker Vorbchalt allerböchster Genehmigung zu ver-
kaufen, und zwar namentlich: 2) dos evangelische Pfarrhaus allda, welches 45“ lang, und 82“ breit,
und ohne den Dachstuhl 1/ boch, und mit den nötdigen Gtallungen, einem guten Keller 3 beizba-
en Stuben und mehreren Kammeen versehen ist, b) 1 gut eingerichtete Scheuer und Stall vis -a-
vis vom Pfarrhaus gegen 3o“ lang, und 337 breit, c.) ĩ gut conditionirtes Waschbaus samt Gefluͤ-
bdel, und Schweinstall; d) 1 Gärtchen am Waschhaus von 15“ lang und 14“ breit; e) 1 Kuchen-
gärtchen am Pfarrhaus in der knge von 33“ und in der Breite von 33/; 1) 1 Gras= und Baum-
garten hinter der hercschaftl. Jedendscheuer von 200/“ lang, und #'s5“ breit. Alle diese Ocgenstände
wären vorzüglich für einen Oeconomen oder Wirth gceigner, welch letzterem das Prioilegium dazu
nicht erschwert werden wird. 8) Das in der Nahe beßindliche coangeluche Mößner, Haus für eine
kleine Familie sehr brauchbar, sodann h) die evangelische Kirche und der dabei befindliche Thurn,
welche sich ohne große Kosten zu einer soliden Gcheuer einrichten, oder auch beim Abbruch, wegen
der voczüglich brauchbaren Werksteine, vortheilhaft benugen lassen. i) 3 noch sehr gute Glofen, wo-
von eine ungefähr 10, die andere 5 Centner wägen kann. k) 1 Kirchen, Ubr. Das Publikum wird
hievon mit dem Anhang in Kenneniß gesetzt, daß dieser Verkauf im Pfarrbaus in Poltringen Mirt-
wochs den 2. Nov. Morgens Uhr werde vorgenommen, und was die Gebände und Gärten betrift,
auch Jahlungs= Offerte auf Jieler werden angenemmen werden, inzwischen können diele Eegenstände
alle Tage bei dem Unrerpfleger Reichert in Poltringen eingesehen, die weilere Conditionen aber bei
der Verhandlung selbst vorgenommen werden. Den 4. Okt. 1817. .
Koͤn. Cameralverwaltung Tuͤbingen.
Vathingen an der Ent. Bei der unterzeichm#en Stelle ist Roggen, Dinkel, (von diesem
ein namhaftes Quantum) und Haber zum Verkauf aus freier Hand allergnädiast onegesetzt. Den 33.
kt. 184X. Kön. Cameralamt.
Arnegg. Da die unterm 20. Sept. vorgenommene Verleihung der herrschaftl. Schaafweide