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Maiereiguts Bäßnau wegen des ersielken goingen Peachtkues allerhöchsten Orks nicht genehmige,
soendern befohlen worden, dasselbe wiederholt in öffentlichen Aufstreich zu bringen; so wird biemie
bekannt gemacht, daß die aller gnädigst vorgeschriebene zweite Verhandlung über berührtes Madieret-.=
gur Bütnau auf die? Jabre von Georgi## 18315 bis 1834 Samstags den 3. Dec. Bormittags 10 Uhr
auf dem Hofe selbst ins Werk gesest, dabei aber wie erstmals nur denjenigen krcbhabern der Zuteite
gestattet werde, welche durch ein oberamtlich vecificirtes gerichtliches Zeugnis beweisen, dag sie bei
einem bisberig untadelhaften Verhalten und der erforderlichen Keantnis im Feldbau, so viel Bermé-
* beslzen, um si# mit Pieb, Schiff und. Geschirr binlanglich einrichten, und außerdem noch ene
aution von 3 bis 4000 fl. in liegenden Gütern oder gerichelich versicherten Capitalten leisten zu kön-
nen. Den 16. Nov. 43414. #Landvogteisteuerame am Rotenberg, und Cameralamt keonberg.
Rothenmünster. Unter, Rotbenstein. In Gemäsbeit allerböchsten Befehls wird das,
4 Stunde von Rochwell entlegene Königl. Domanengut Unter= Rotbenstein bestehend 2) in den er-
forderlichen Wohn, und Hefonomie= Gebaäuden; b) Gärten: 1 Jauch. 11 Vrel. 334 Ruch.; c) Wie-
n is Ichtt. 4 Brt. :9 Rutb.; d) Acker in 3 Jellges 144 Icher. 1 Vre. 24 RKato., lper-
eld 3 Ichrt. 2 Pri.; und s) in einem Waidgang, am Donnerstag den 15. Dec. d. J. aus fernere
mJabre, nemlich vom 1. Abtil 1315 bis dahin 1834. im össenrlichen Aufstreich verpachtet #erden.
Welches hiemit unter der Bemeckuns dekannt gemacht wird, daß sich die Gebäude und Güter in
gutem Zustand befinden, datz aber zu der Aufstreichs. Verhandlung, weiche an gerachtem Lage, Moc-
gens ? Uhr in dem Materei= Hause zu Unter= Rethenstein vor sich geben wird, nur solche Pacht-
Liebhaber zugelassen wecden, die sich mur obrigkeitlich geslegelten Zeugnissen über ihre Aufführung
##nd ihre Kenntnisse in der Landwirthschaft, so wie-auch daruber, daß sie daß erferderliche Vermö=
gen zu Einlegung einer Cautien von ungefähr 1g00 fl. und zu Bestreitung des Einrichtungs-Auf-
wands besien, ausweisen können. Den 16. Nov. 1814. ·
Koͤn. Landvogteisteueramt am obern Neckar, und Cameralamt Rothenmuͤnster.
Tübingen. Die unterzeichnete Stelle ist allergnddigst beauferage, den Heubedarf von 70 bis
6o Wannen um Abstreich zu erkaufen. Zu dieser Vechandlung ist Mittwoch der 7. Dec. bestimmt,
daher senc, welche diese Alefecung übernehmen wollen, und die erforderliche Sicherbelt dafür zu lei-
Ken im Stande sind, an obigem Tag Morgens 9 Uhr sich bei dem Königl. Cameralame dabier sein-
zufinden, und das weitere zu vernehmen haben. Den az. Nov. 1914. K. Camcralverwaltung.
Tübingen. Die ugnterzeichnete Stelle wird Freitag den a. Dec. d. J. Bormitkags 11 Uhr
eine gesprungene Glocke, 66 K. schwer, In der hieslgen Hospical, Amtsstube im öffenrlichen Aufstreich
verkaufen. Den 13. Nov. 1814. Kön. Sp#ftungs= Verwaltung.
Mergqgentheim. Bei der heute im biesigen Obecame stattgehabten Rekcutirung ad nachste-
bende zur Aushebung bestimme gewesene Conscriptionspälichtige nicht erschienen. Es werden dader
dieselben andurch öffentlich aufgefordert, ssch binnen 4 Wochen in ihre Himech zurükzubegeben, und
bei der unterzeichneten Stelle zu melden, widrigenfalls sie die gesezliche Strafe zu *½11 haben;
als von Mergencheim: 8 Jakob Georg Sambeth, Handlungsdiener. Ven Weikers-
b#eim: Joh Mart. Baye#o Dienstkneche. Von Kranthal: Gcorg Panl Fuchs, Schneiver.
Den al. Nov. 1815. Kön. Oberame.
Ellwangen. Der bel dem Garnisons. Regimene Nr. 12. gestandene Gemeine Joseph Thal-
haber von Stödtlen gebürtig, ist den :. Okt. d. 3 aus der Garnison Hohenasperg desertirt. Siämt-
liche Königl. Behörden werden daber geziemend ersucht, auf diesen Desecteuc zu fahnden, im Betree
tungsfall entweder an das Kön. Regiments= Commando zu Hohenasperg, oder zum hiesigen Oberame
einliefern zu lassen. Den 11. Nov. 1314. « K. Oberamt.
Plieningen. Der bei dem Koͤnigl. leichten Infanterie-Regiment Nr. 10. gestandene Soldat,
Cbristion Geidel von Plieningen ist den 6. Sept. d. J. desertict. Sämeliche Hoch und Wohlloͤbl.
Obriskriten werden geziemend ersucht, auf denselben gehörig fahnden, und im Betreiugasfall iba
wohlverwahre hieher einliefern zu lassen. Oen 16. Nov. 16814. Kön. Amts Obecamt Stuttgart.
