Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1814. (9)

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sendung ihrer eigenen Faͤßgen benebmen; wohel noch angesügk wird, da zu Vermeibang aller Irrun= 
gen und Aue ände die Emrichtung geeroffen ist, daß das Bier sogleich beim Empfang der #adung 
baar bezahlt werden moͤge. Den 31. Jan. 1314. Kön. Ockonomie Verwaltung Rechentshofen- 
Weil der Seadt. Da der Verkauf des im Regierungsblate Rro. 45. S. 36. beschriebenen 
bisherigen Pfarrhauses samt Jugehörungen, die allerhöchste Genehmigung niche erhalten, und 
zrt weitere Aufstreichsverdandlung allergnddigst anbefohlen worden; se wird nun Montag der 14. 
Bebr. hieju anberaumt, und werden die #iebhaber eingeladen, an gedachtem Tage Morgens 9 Uhr 
auf dem Rathhause dahier zu erscheinen, und die weitere Bedncn zu vernehmen. Den 5. Jan- 
1814. Kön. Seiftungs, Verwaltung. 
Aalen. Die Sommerschaafweiden der Gemeinde Treppach zu 360 Stäken, und der Gemeinde 
Onatsfeld zu 40 Stüken werden Mittwoch den 16. Febr. d. J. auf dem Ratbhause dahier im öffent= 
lichen Slstreich von Ambrosli bis Martini d. J. verpachtet werden. Die Liebhaber werden einge- 
laden, sch an gedachtem Tage und Orte Vormittags ? Uhr einzusinden. Den 22. Jan. 13614. 
Kön. Oberamé. 
Altshausen. Die küczlich vorgenommene Verleihung der berrschaftl. Sommer, Schaafwaiden 
von Altshausen ic., Ebersbach, Hochberg, Fleischwangen und Pfrungen, welche zusammen 400 Stük 
tragen, hat die allerbüchste Genchmigung nicht erhalten, und es wird daber bis Dienstag den 3. 
Febr. ein wiederholter Verleihungs, Versuch auf 3 Jahre von ##14 bis 1817 vorgenommen werden, 
wobei sich die Liebhaber Vormictags ? Uhr im Cameralamt dahier einsinden wollen. Den 1I. Jan- 
1814. Kön. Cameralamt. 
Brakenheim. Das der hiesigen Hospikal. Pflege zustehende Widdumgur, welches 591 Morgen 
Aeker und § Morg. Wiesen enthält , dabei aber die Verbindlichkeit träge, das Vaselvieh zu erhalee#n- 
und die öte Garbe an die Untverfttat Tübingen abzugeben, wird Mittwoch den a. Febr. d. J. Nach- 
mittags 3 Udr auf dem biessgen Rathhaus auf z eder 9 Jahr verlichen. Die Liedhaber haden fich 
üder bre Vermögens, Umstände, landwirthschaftliche Kenntnisse und Feldbau vortheilhaft auszuwei- 
len. Den 3. Jan. 1814. Kön. Camcralamt. 
Heilbronn. Bis Freicag den &. Fedr. Vormictags 10 Uhr wird die Geiführung ven 140 Ai- 
mer Wein von Heübronn nach Stuttgart in Abstreich verakkordirt, wozu leel Fuhrleute einge- 
laden werden. Den 23. Jaun. 1814. ön. Cameralame. 
Heilbronn. Die herrschaftliche Schaafweide, zu Kirchhausen wird Dienstas den "s. Febr. 
Vormittags Uhr auf dortigem Rathbaus auf o Jahre von Michaelis 1812 20. im Aufstreich 
verpachtee. Solche erlragt für den Bestander so9 S#tük, der Pförchgenutz gehört dem Pächter, da 
er von dem Guc, dast er pförcht, die 3re Garbe zu erheben hat, auch hat er eine berrschaftl. Wob= 
nung, Scheuer und Schaafstallung zu besiehen. Zur Versteigerung werden nur solche zugelassen, 
die sich mit obrigkeitlichem Zeugniß ausweisen können, daß sie guten Rufs seien, binläugliches Ver- 
mögen haben, eine Caution von wenigstens go fl. stellen konnen, und einen Meisterbrief aufweisen 
können. Die tiebhaber wollen auf obgemeldie Zeit an Ort und Erelle ch einfinden. Den al. Jan- 
1614. Kön. Landvogtel. Steueramt und Cameralame Heilbronn. 
Balingen. Der Conscribirte Jakeb J 52 J. alt,“ 6% groß, von Onstmertingen, Ve- 
ter Welte, 38 J. alt, 11“ 3“ großg; von Erlaheim, Martbias Eieh „“ groß, 35 J. alt, und Al- 
bert Beuttec, 37 groß, 18 J. alt, beide von Geislingen, Und am 28. Dec. 1813. zum Land-Bat#u= 
lons. Dienst vusgchoben worden, und darauf entwichen. Sämtliche respect. Hoch und Loͤbl. Obrig- 
keiten in, und ausser dem Reiche, werden nun geziemendtt ersucht, auf diese Flüchtlinge fabnden, sie 
im Betretungsfalle anetiren, und hieher wohlverwahrt einliefern zu lassen. K. Oberame. 
Cantstatt. Carl Friedrich Munder ven Schmieden, ein Bek, 29 J. alt, 9 7“ messend, ledls, 
bat sich, als er eben zu Assentirung an die Königl. Hochpreisl. Rekruntungs. Section eingeliefert 
werden sollte, ven Haus entfernt. Man ersucht daher olle Orts-Obrigkeiten, auf diesen Munder 91½ 
 
	        
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