376
Rottweil. Das zum Amensond der Stistungs-Verwaltung Notkweil gebörige Malerei Gut
in Fekendaußen : Siunde von Noltweil entlegen, wird Montag den 11. August vd. J. Vormittags
Ubr auf die 0 Jahre von Georgi# !6.7. bis 1836 im öffentlichen Aufstreich verliehen werden. Cs
bestehet dasselbe aus einem Haus, Scheuer und Stallung unter einem Dach, 1 J. 1 V. 30 R. s3“
Gärten, 31 J. 2, B. 27 R. 217 Weesen, 80 J. 2 ½. V. :4 R. 34 Aeckern in 3 Zelgen. Der
dißjährige Heu: und Winter-Erndterwag wird dem Pächter in der Scheuer übergeben. Aber nur
solche Liebhaber werden zum Ausstreich zugelassen, welche sich mit obrigkeitlichen Zeugnißen über ein
utes Prädikat, Kenntniß im Akerbau und hinreichendes Vermögen zu Stellung des erforderlichen
Liebsandes und einer Caution von 1300 fl. answeisen können, und diese wollen sich zur bestimmten
Stunde in Fekenhaußen bei der Aufstreichs-Verhandlung einsinden. Den 10. Juli 1877.
« Stiftungs-Verwaltung.
Eßlingen. Da der Bestand der Winterschaafwasde der Commun Obereßlingen bis. nächst
Michaelis zu Ende geht, so wird Freitag den 5. Sept. d. J. Morgens 8 Uhr, auf dem biesigen
Ratbhaus eine neue Verleihung auf 3 Jahre vorgenommen werden, wobei bemerkt wird, daß die
Waide mit 200 Stücken beschlagen werden kann, und der Beständer neben frever Wohnung ein halb
Viertel Garten-Maz anzusprechen hat. Den 211. Juli 1617. Königl. Oberamt.
Göppingen. Die Sommerschaafwalden der hiernach benannten Orte hiesigen Oberamts wer-
den an den bemerkten Tagen jedesmal auf dem Rathdauh zu Göppingen, Vormittags o Udr, verlie-
ben, wozu die kiebhaber eingeladen werden, nemlich: Donnerstag den 31. August die Sche#afwaiden
von Alberohausen zu 250 Stük, con Bünzwangen zu 125 Stük, von Hattenhofen zu soo Stük, von
Hochdorf zu 400 Stäk, von Schlierbach zu 350 Stük. Freitatg den 32. August die Waiden von
Bazgenrieth zu 175 St., von Boll zu 450 St., von Eschenbach zu 150 St., von Heiningen zu 2235 St.
Dienstag den 36. August die Waiden von Holzheim zu 150 St., von Kiemeißlingen zu doo St., von
Schleth zu 430 St. Freitag den 20. August die Waiden von Bartenbach zu 200 Stak, von Lerchen-
berg zu do Sk., Nechberghausen zu 15 St., von Oberhausen zu 130 St., Dienstag den s. Sept.
die Waiden von Uhingen 250 Stük, Diegelsperg zu 135 Sk., von Schaafwiesen 125 St. Don-
nerstag den 4. Sept. die Waiden von Faurendau zu 300 Stük, von Holzhausen zu 240 St., von
Oberwälden zu 130 St., von Wangen zu 200 St., Freptag den 12ten Sept. die Weiden von
Birenbach rl 135 St., von Hodeim zu 150 St., von Maitis zu 175 St., von Ottendach zu
5°0 St, Nachstehende Weiden werden in den betreffenden Or:en seldst, jedesmal Vormitlags 0 Uhr
verlieden werden, und zwor in Grütbingen Donnerstag den 26. August di Waide von Grüibingen zu
oo St., in Jebenhausen Freytag den 5t#en Septemder die Wame von Sebendausen zu 275. Sl.,
ts Gan-losen Dienstag den oten September die Waide von Ganslosen zu 350 St, in Dürnau
Oonnerstag den :#ten September die Waide von Dürnau zu 325 St., und von Gommelshausen zu
aoo St. Den töten Juli 1617. Könizl. Oberamt.
Münsingen und Oberamarchthal. Oie Sommer-Schaafweide zu Bremelau, Mün-
singer Oderamts, welche auf dem abgetheilten gutsherrlichen Distrikt, 33o, und auf dem Distrikt.
der Gemeinde 330. St., erträgt, solle bis Montag den 28ten künftigen Monats August oufs
neue wieder, und zwar jeder Distrikt besenders, auf die 3. Jahrgänge 1:818. 1819. und 1820.
an den Meistbietenden verliehen werden, und haben sich deswegen die Bestandsliebhaber am ob-
emeldtem Tag, Morgens 9. Uhr, zu Bremelau einzufinden, und der Verhandlung anzuwohnen.
en adsten Juli 1817.
-Königl. Oberamt Münsingen und Färstlich Thurn und Texisches Rentamt Dbermarchthal.
Münsingen. Die Sommer Schaasweide nachstohender Communen, deren Bestand mit dem
gegenwärtigen Jahr zu Ende gehet, sollen wieder auf die nächst folgenden 3. Jahre, nemlich auf
186. 1610. und 1620. an den Meistbietenden verlieben werren, und zwar von Laichingen, welche
im ersten Jahr 675. St. in jedem der beiden Nachsolgenden ober 650. St. erträgt, und von Soni-
im, bei der 350. St. jährlich aufgeschlatzen werden dürsen. Die Bestanvsliebhaber zu diesen vor-