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bffentlichen Berkauf aukgeboten werden; es wird dahet senrit tekanm gemacht, daß am Samflag-
den 4. Dezember l. J. Nachmi-zags 1 Uhr, auf althiesigem Rathhause diese Farberti, weiche in dem
hie sigen · Stödtchen die einzige ist, und neben dem besondern Farbhause in einem beqnemen Wochnhause
und Garten dabei bestehr, werde versteigert werden, wozu man die Liebhaber biemir einladet. Deu-
A. Ne. idig - · Kienigl. Beamtung.
Herrenberg. In der Behaufung des Adlerwir#h Hrllands zu Oberjektingen wird bie Men-
tug ren sa. v. M. und die folgende Tage eine Fahruiß-Auktion durch alle Ruerifen, lwobei aucht
ferd / Nmdvich, 1 Berner-Wäzele, Reilzeng, und immerschiedliches Fuhr = und Bauern-Geschirr vor#“
muen wird, gesen gleich baare Bezahlung adgehalten werden. Dieses wird yiemit mit
dem Unhang össenr#ch dekannt gemacht, damit die Liebhaber sich jedesmal Morgens 8 Ubr in der Hol-
londischen Behanfung uu. Obkriestingen einfuiden konnen. Den #" Nov. 15 r1009. -"
""« Kengl. Dbr-Gericht. «
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Hall, Der Schwanenwirthin Rük in Großbühleraltdorf, hiesigen Oberamtsbesseks, ist in der
Nachr vom 29, auf den 3/. p. M. aus ihrem verschlossen gewesenen Brauhaus mittelsi Emdruchs der
eingemauert gewesene Bierlessel 1 Aimer #4 Imy haltend, an Werth 10 fl. mit. Gewalt ausgebrochen
und entwender worden, also daß von dem Keffel ein abgerissenes Stück höngen blieb. Alle Konigl. Po-
lizei= und Justiz-Stellen, sind daher asucht gefälligst darauf zu achten, ab nicht im Handelzund Wan-
del ein dergleichen Bierkeiles zum Verschein komme- oder gekommen sep###m so mehr, als sich von
den Dieden selofl durchaus keine Spuren vorgefunden haben. Solli, der eben, beschriebene Kessel
irgendwo gefunden werden, so ergeht dießfalle an alle Könial, Behorden das Ersuchen enselben zur
Hand zu nehmen und gefallig hieher Nachricht daron zu geben. Den, 1. Oktoh#er..82.
. , , «Kbnigl.ObaaMäg-richt.«
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gvbleaq dem Ruckbringer oder Entdecker der Sache oder des Diebes 3. fl. Belohnung zugesichert habe.
en 11. Nov. 1849. « 4 Kouigl. Oberamt.
Rudwigsburg. Der hienach bezeichnete ledige Conrad Grod, eines Bauern Sohn von hien,
zund ein Menger seiner Profession, hat sich eine Wagenraderdiebstahle schuldig und Klerg. hierauf fluch--
iung gemacht. Es werden daber. sämelsche Justäz-, und Polizei-Behösden pienesgebenst ersucht, nach
diesem, gesährlichen Fluchtling, wel-der um so leichter zu erkennen senn durfre, als er dem Vernehmen
uch mit einer ledigen „Chriftiane Turimm, von Beutelsb#ch, Oberamts Schoradors berumzieht, elche
Fanscetlen zein Heißes oder Hellblau Merino= Kleid „trägt und seine kleine, abrr. starke Person ist, L
Kh##end im Betretungsfall auch mit solcher urrefiren und andero, iefern zu lasen. -Sig yale:
ment: Derselbe ist 25. Jahr alt, von starker Sratur, uugefähr 5 Schuh s Joll gros, hat runde
Ge sichts forni, braune Gestchesfarbr, bellbraune Haare, dunlelbraune Augen, siumpfigr Nase, volle
Womgen, großen Mund, gute Jähne, starkes Kinn, und als, besonderes Kennzeem an den „Kuteen
sitark auswaͤrts gebogene Beine uͤnd viele Sommerflecken im Gesichk: Vor leimer, Entfernung krug ##
reim’r runden HOm oder eine schwarze samine russische, Mutze mis einem geldanen Boͤrtchen, ein sewenes
gru ggesireiftes Halotuch, eine hellblaue weiß kleingestreifte zizene Wesie, einen, blgu tuchenen Ueberrock
nockh, ganz gur und mit weißen Knopfen besetzt, geun tuchene weise Jonge Von jn / die Stivfel. nund
ganz st zue Sun, nowselet- Den 20. Olt. 481 4 Haeniglt. Oberame.—
Gaid#erf. Gegen Friedrich. Melsdes wos Talhech a## Pocher ediclseitigen Obamts, und