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und 1##8## den Meistbietenden verpachcet werden. Dle Pachtsljebhaber haben ch mit Meister= am
Concessions = Briefen und obregkeitlichen Vermegens-Zemznissen zu versehen. — —
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Heidenbelm. Bon Seiten hlesiger Stadt Giengen ist man gesounen, daß verfelben zugehbrige
Blaichgut, dessen Bestandzeit auf Lichtmeß kunftigen Jahrs zu Ende geht, und das aus einem gerau-
migen Wohnhnus, desondern Scheuer, Stallung, Laughaus, Walk und andern Jugehbrungen, aus
einem Fischwasser und ungefahr 34 Morgen Blaichwiesen besieht, ganz beisammen legt, und auf allen
4 Sontten von dem Breuz-Fluß umgeben ist, an einen seliden Mann, entweder auf 5 pder je nachdem
sich Lieohader zeigen, 5 13 Jahr Destan#weise zu verleihen. Es können dem Bestäader ungefahr
34 Wor#en der besten AUrcker, und ungefäyr 6 Morgen zweimädige Wiesen noch besonders Dazu ver-
liehen werden. Bis Dienstag den 24. nächsteünftigen Monars Dez., Vor#nittags 9 Uhr, gehr die
Baleibu#g auf dem hiesigen Rathbause vor sich, wobei sich die Beskands-Liebhaber mit legalen obrig-,
keitlichen Zeugnissen in Tusehung i##res Prädikats, und daß sie die erfarderliche Kaution von jährlichen
boa fl. za leisten im Stmande sepen, einfiunden wollen. Den 15. Noͤv, 1819. " :
Amts-Verweser und Gemeinderath.
Tübingen. Ueber das Bedürfuit von ungefähr 0 Wannen Heu für den hiesigen Univerfträts-
Marstall wirs Montag den 39. November d. J., Vormitrags do Uhr, in der Wohnung des Unter-
Nichneten ein Absireich-. Lieferungs= Mkord abgeschlossen werden, zu welchem Unternehmen unter ange-
miehenen Bedingungen anmit 30 Lisbhaber eingelapen werden. Den v15. Nov. 1819.
1.—
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Hall. Dem Georg Ekert, Holligenpsteger Ju Orlach, wurde in der Nacht vom 2. auf den S. d.
M. mittelst gewaltsamen Eintiuchs folgendes entwendel, welches ihm einen Verlust von 77 fl. 36 kr. zu-
czogen hat: 15 Pfund Ranchtadak mit dem Zeichen der Kern-Aehr#n 7 M. gelben Eairoin, bz Pf.
elis, Zucker, J7 Pf. Surinam-Kafsee, : Pf. Mode-Gewürz, 2 Pf. rethe und weiße Kraftkuchlen
und rother Herz= Zucker, 5 Pf. ordinärer Rauchtabak, 1 Pf. Marocco in Bley, 3 bis 3 f. Ho#llän-
dischen —* abak, 3 Pf. Saife, 1 Pf. Rofinen und Zibeben, 3 Spikle Karren, ungesahr .Pf.
gemahlenen Pfesser samt Schachrel, 2 paar Halsen oder Armseller, 6 Sercke, Flor und Bandel
zu Hauben, à ½ Pf. dunkelblaues leinenes Garn, baares Geld aus der Kafse des Heiligen 25 fl. in
14, 6 und 1 Krenzerstücken, dann einem Palben Guldensiuck, auf welckem in einem rerschobenen Viereck
ein Kopf und unter diesem die Zatl 30 stehr, und an weiterem baarem Geld 4 fl., 1 weiß porzelai=
nener Tabakepfeifenkopf, auf welchem in einem Ring mit Laubwerk und Blumen das Wort MUIH.
steht, samt Rohr mit bornenem runden Mundstuck, same senarz aud gelbseidener Schnur mit geiben
Quasten, dann a1 Pieffer-Mutle, wovon der helzerne Dreher zurück gelassen wurde. Die Korigl.
Justiz= und Wolihee werden nun ersucht, auf den Fall, daß ein oder dat andere der entwen-
deren Gegenstände vorkommen, oder man dem Thäter sonsien auf die Spur kommen sollte, hieher
gefällige Nachricht ergehen zu lassen. Dea 15. Nov. 2679.
Königl. Oberamtsgericht.
LorchDem Amwalt Jakob Klenk in FFfahtlbronn wurde in der Nacht vam 2. auf den 3.
d. M. mitrtelst Einsteigens in sei### hinrere Kammer, reustenes Unterbett, 1 Brantwein-Kellen mit
5 Maas Brantwein gefüllt, und i Rahm-Hafen mit # Maas Kabm gestohlen. Alle obrigkeitliche
Behörden werden ersucht, zur Habhaftwerdung des Diebes und der gestohlenen Effekren mitzuwirken.
Den 45. Nov. 1819. Köänigl. Oberamt Welzheim.
kudwissburg. Am as. d. M. Nachté zwischen 7— 8 Uhr, wurden dem Lammwirch Bauer