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selben genau fahnden, ihn auf Betreten arretiren zu lassen, unh entweder hiehert, oder au sein: R
ments- Commaudbo u liesern. Den, 35. Juni 1819. lasen, E * as stin Regh-
Konigl. Oberam#=
Tuttllngen. Der hier wegen Diebstahls in Untersuchung gestandene hienach fignalisirte Anton
Lehmann, von Seitintzen, hat sich. der geleisteten eidlichen Versicherung nicht entweichen zu wollen
ungeachtet, von Hause entfernt, und ist sein jetziger Aufenthalts-Ort hier ganz unbekannt. Dutt
wird daher hiemit öffentlich au gefordert, zur #uollkanton und Vollz'ebung des gegeh ihn von de
Konigl. Criminal-Senat zu Tübingen ergangenen Srraf-Erkenntnisses 15 unsn üebch vor dem unter#s
seichneten Oberamts-Gericht zu stellen, und über seine Entfernung zu verantworten. ZJugleich werden
sämrliche Polizei-Behérden ersucht, zur Beifahung des Ledmann mitzuwirken, und ihn auf Betreten
bieter einliefern lassen zu wollen. Signalement: Lehmann ist 32 Jahre alt, mißt 5 Fuß 3 Zell
6 kinien, hat kleine Sratur, schwarze Haare, braune Augbraunen, gewolbte Sticne, graue Augen,
spitzige Nase, mittlern Mund, gewohnlich gute Gesichrs-Farbe, ovale Gesichts-Form, rundes #K.
weinwarts gebogene Beine, and ist durch einen Hocker auf dem Rucken zu erkennen. Den 25. Juni
1679. - Konigl. Oberamts- Gericht.
Freudenktadt. Js der Ume#rsuchungs-Sache gegen den dahser wegen Berrugs verhafreren
angeblich heimachlosen Juden Arnolv Gutmann, dat sich ergeben, daß dessen angedliche Braut, Ju-
ditha Jette, aus Oberndorf, im Elsaß, den 25., April d. J. auf dem Traneport zwischen Echeerdingen
#and Waldenbuch entwichen isi. Dieselbe 1f 2# Jahr alt, 5 Fuß 2 Liniem 84 hat ein bleiches
und schmales Aagesicht, schwarze Haure, einen mittleren Mund, weife Jähne, Li##e kleine Nase, einge-
fallene Wangen; und ein spitziges Kinn; sie war bekleidet mit einer weisen ##usselinenen mic Spitzen
garnirten Haube, einem gelben wollenen greßen Halstuch, einem weißen biau geblumten zizenen Kleid,
weißen Strumpfen and Schuhen. Semtliche obrigkeirliche B.horden werden ersucht, auf diese Weibs-
Verson genan moglichst fahnden, und dieselde, wenn sie sich betreten lassein sollte, dem unterzeichner##n
Oberamts-Gericht wohlverwahrt einliefern zu lassen. Den 4. Julius 1910
"’" · ""Kisnigl. shekayFOsGericht.
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IIIegektF Haus des Friedrich Stobrer ab, und es ist greßer Verdacht einer Brandstiffung vorhanden.
-"s Eheweib des Friedrich Stohrer behauptet, von, J Burschen imithandelt worden "6 eyn, welche
das Feuer eingelegt haben, wußte diese aber nur folgendermaßen zu bertreiben der eine sepe von an-
obulicher Greße, hager, habe ein blasses Gesschr, Lanz kurz abgeschüittene schwarze Haare, einen
starken unter dem Kim zusammenlaufenden schwarzen Backendart, und möge etwa 50 Jahr alt
seyn; der zweite sepe von mittlerer Greße, habe ein volleres Gesicht, gleiche Haare und Beackenbart
Gie der erste, der Bar## taufe aber nicht umer dem Kinn zusammen, und mege etwas junger als
der ersie seon; der dritte siene von mikrlerer Größe, alle drei haben keine Kovpfbedeckung gehabt, graue
elte Fräcke, lange verschmutzte graue · Hosen und Schunen getragen, und haben ein militärisches Aus-
sehen gebabt. Die berresenden Königl. Behörden werden geziemend ersuchr, auf diese Bursche um so
mehr sorgfaltig zu fabndon) und sie im Berrerungsfalt an die unterzeichnete Stelle enliefern zu lassen,
alsß dem Friedrich Scobrer nach 3 Jahren zum zweiten mal das Hauk abbrannee, and auch das erstemal
der Verdache einer absichtlichen Brandstiftung vortag; Den 5. Juli'4629. Konigl. Oberame.
Gspaichingen. Der oberamtliche Polizei-Gefangeste Josepb Bauser, von Wehingen, hat in der
Nacht vom 5. auf den 6. Juli aus seinem Gefängniß gehrechen, hierauf den Gefangenen des Ober-
amus Gfichts Joseoh Boch, von. Karhohausen se Ferbreshung der Schlirser aus seinem Ge-