Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1820. (15)

Dienst-Einkommen, das mehr als Zoo fl. 
betrágt, entrichtet bis auf Goo fl. von 
jedem hundert Gulden. . 1fl. — 
Vog jedem weitern hundert Gulden 
bis anf r2200 fl. fl. 
— auf 1300 fl. öfl. 
— auf 340 fl. 3 fl. 
— auf 6600 fl. fl. 
— auf 460offll. 44 fl. 
sodann. von jedem weilern hundert 
Galden 5sfl. 
9. 29. 
Glelcher Stener und unterworfen alle 
Hensionen, deren Betrag dle Summe 
von dreihundert Gulden übersteigt. 
Beftehen dieselben ganz oder zam Dbeil 
in Naturalien, so sind sie noch den in 
o. :5— à7 ertheilten Vorschriften zu 
behandeln. 
. 30. 
Die Gesandtschaftsgehalte werden mit 
Rüucksicht auf den damit verbundenen Auf- 
wand nur zu #2#tel ihres Betrags in Be- 
rechnung genommen. 
# . 37. 
Die Angabe des Einkommens und der 
Pensionen bleibt zwar in der Regel jedem 
Steuerpflichtigen überlassen, jedoch werden 
in dieser Bezlehung folgende nähere Be- 
stimmungen ertheilt: 
o 
1.) Wer sein gesamtes Einkommen aus 
der Staatskasse bezlehr, ven dem wird 
die Steuer durch Abzug an der Besel- 
dung oder Dension in der Maße erho- 
ben, daß die unter verschiedenen Titeln 
stehenden Empfänge, als z. B. Besok- 
dungen und Ergänzungs-Pensionen, auf 
eine Hauptsumme gerechnet werden;, daß 
Zzu denselben der Betrag der Amtewoh- 
nungen nach H. a6. gelegt wird, und 
daß solche Empfänge, welche ein Besol= 
deter aus einer Rebenkasse bezlehr, von 
dleser derjenigen Kasse angezelst werden, 
welche den Haupttheil des Einkommens 
abzureichen, und die Steuer zu erheben 
bat, 
.) Auf die gleiche Weise wird es in 
S#ustp#ese -ielvnen 9%0#10# 
ten, welche ihren Gehalt oder ihre Pen- 
sion nicht unmittelbar aus der Staals-= 
Hauptkasse, sondern entweder aus Hof- 
oder Spezialkassen in Stuttgart bezle- 
hen. 
Der Steuerbetrag wird von den Cas- 
senkeamten an die Staats-Hauptkase mit 
einer Urkunde abgeliefert, und eln Ver- 
zeichniß derüber an das Steuer-Collegium 
elngesendet. 
5.) Dlejenigen Staatsdiener, welche Kre 
Besoldungen und Gehalte aus den Spe- 
Uelkassen auf dem kande in der Eige- 
2
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.