Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1821. (16)

pltallea, hlerdurch aufgefordert, beil Produ- 
cirung der Zins--Quitiungen zugleich ober- 
amtliche Zeugnisse, wodurch ihre Ansorüche 
auf die zugestandene Kapitol-Steuer-Frei- 
belt außer Zwelfel gesetzt sind, der Staats- 
Schulden-Zahlungs= Kasse zu übergeben, 
ladem, wenn dlese Urkunden entweder 
ganz feblen oder mangelhafst ausgestellt 
seyn sollten, der Kaplial-Steuer-Betrag 
ahne welteres bel der Kasse abgezogen wer- 
den wärde. Es wird hiebei bemerkt, daß 
n dlesen Urkunden neben dem Tauf= und 
Familien-Mamen des Gläubigers, die 
vormalige Kasse, del welcher das Kapltal 
angeliehen wurde, die Rummer der Obli- 
gation, der Betrag des Kapltals, und der 
Zins-Termin anzugeben, auch darin sämt- 
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liche Staats-Kapltallen zu benennen sind, 
in deren Besive sich eine, dle Kapleel- 
Steuer-Frelheln ansprechende Person de- 
sindet. 
Zualeich werden die Staats-Creditoren 
im Allgemeinen aufgefordert, den Kaplial- 
Steuer-Betrag in Margine ihrer Zint- 
Qulttungen sogleich zu notiren. 
Stuttgert den 36. Juli 1821. 
Steinheil. 
Dienst-Erledigung. 
Am 5. d. M. ist der Sekretir des 
Kinigl. kathelischen Klrchenraths, derc, 
gesterben.
	        
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