Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1823. (18)

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2. Civil-Senat. 
Den 6. Mai wurde: 
1. in der Ationssache von dem O. A. Ge- 
richte Saulgau zwischen dem Pfarrer 
M. Klinger und Foͤrster Oelmaier, von 
Feuerbach, Anten einer — und den von 
Haubert'schen Erben, Aten andererseits, 
Vorzug in dem von Steinberg'schen Gante 
betreffend, dem Ant'schen Restitutions- 
Gesuche gegen das desertorische Erkennt- 
niß Statt gegeben, und weitere Ver- 
handlung zugelassen; 
. in der Ationssache von demselben O.A. 
Gerichte zwischen dem Stadt-Rath zu 
Mengen, Adcitaten, Anten, und dem 
Parrer Klinger, nebst dem Förster 
HOelmaier, Adcitanten, Aten, den Re- 
greß-Vorbehalt letterer gegen erstern 
hinsichtlich ihrer Forderung an die von 
Steinberg’'sche Debitsache betreffend, die 
Ation wegen Versckumniß der Nothfrist 
zu Einreichung der Beschwerdeschrift, 
unter Verurtheilung des Anten in die 
Kosten, für verlassen erklärt. 
Aus gleichem Grunde wurde 
den 15. Mai: 
in der Ationssache von dem O. A. Ge- 
richte Kirchheim zwischen Ludwig Baa- 
der, von Sulzach, Kl., Anten, und 
Johann Raid, Bekl., Aten, Kaufver- 
S 
trag betreffend, die Berufung unter Ver- 
urtheilung des Anten in die Kosten die- 
ser Instanz für verlassen erklärt. 
An demselben Tage wurde: 
. in der Ationssache von dem O.A.Ge- 
richte Göppingen zwischen Johann Mel- 
chior Weyhler, in Börtlingen, Bekl., 
Amen, und Christine Catharine Schurr. 
in Göppingen, Kl., Arin, Schuldforde- 
rung betreffend, das erstrichterliche Er- 
kenntniß abgeändert, und der Bekl., 
unter Vergleichung der Kosten, von der 
Klage entbunden. 
Den 35. Mai wurde: 
5. in der Ationssache von dem O.A.Ge- 
richte Geißlingen zwischen dem Unter- 
Acciser Hummel, von Donzdorf, Vekl., 
Anten, und der Krämerin Rosine Schmid 
daselbst, Kl., Atin, Erfatßz Lon angebli- 
chen Wucherzinsen betressend, das den 
29. September 18:; eröffnete der 
Arin Beweis nachlassende Erkenntniß 
unter Vergleichung der Kosten purifi- 
cirt. 
Am Zo. Mai wurde: 
6. in der Rechtosache zwischen dem Stadt- 
Rathe zu Biberach, Kl., und dem 
Freiherrn Maximilian von Ulm auf 
Erbach und Mittelbiberach, zu Erbach, 
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