Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1823. (18)

Gymnasial-Professors gnaͤdigst uͤbertra- 
gen. 
Sodann haben Höchstdieselben ver- 
Mmmöge höchster Entschließung vom z. b. M. 
das erledigte Cameralamt Waiblingen dem 
quiescirenden Finanzrath Spönlis, un- 
ter Vorbehalt seines Titels und Rangs, 
und 
vermöge höchster Entschließung vom 24. 
d. M. die evangelische Pfarrei Ochsenburg, 
Dekanats Brackenheim, dem Dfarrer 
Harter, in Neckargartach, Dekanato 
Heilbronn, gnädigst überrragen, auch 
vermdge höchster Entschließung von dem- 
selben Tage den kathol. Pfarrer Mauch, 
zu Wehingen, im Dekanat Spaichingen, 
auf sein Ansuchen in den Pensionssiand 
verseßt. 
Unterm 35. d. M. wurde der Haupt- 
mann erster Klasse, der Garnisons-Com- 
pagnien, v. Bose, auf sein Ansuchen in 
Ruhestand versezt. 
Ferner haben Se. Königl. Majestäát 
vermöge höchsien Dekrets vom à7. d. M. 
folgende Beförderungen und Veränderun- 
gen in Höchst Ihrem Armeekorps vorge- 
nommen, und zwar: 
I. Bei der Reiterel. 
Der Oberstlieutenant und Schwadronschef 
im vierten Reiter-Reginent, v. Baß, ist 
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zum Adjutanten Seiner Majestät, da- 
gegen 
der Rittmeister zweiter Klasse, v. Ran- 
zau, dieses Regiments, zum Ritrmeisier 
erster Klasse; sodann 
der Oberlientenant und Schügen-Offtzier 
v. d. Planiß, des Regiments, zum Ritt- 
meister zweiter Klasse, und endlich 
der bisherige Wachtmeister v. Finckh, 
der Leibgarde zu Pferd, zum Oberlieute- 
nant im vierten Reiter-Regiment ernannt. 
U. Bei der Fuß-Artillerie 
rückt der Hauptmann zweiter Klasse von 
Milz zum Hauptmann erster Klasse vor. 
III. Bei der Infanterie, 
und zwar bei dem ersten Regimente 
ist der Bataillons-Kommandeur, Oberst 
v. Wiesenhürten, in den Ruhestand ver- 
setzt, und dagegen 
der Hauptmann v. Hügel zum Major 
und Bataillons-Kommandeur ernannt. 
Bei dem sechsten Infanterie- 
Regimente 
ist der Regiments-Kommandeur, Oberst 
v. Franquemont in den Ruhestand ver- 
seht, und dagegen 
der bisherige Baraillons-Kommandeur 
im achten Infanterie-Regimente, Obderst 
v. Landenberger, zum Regiments 
Kommandeur; dann
	        
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