Auch die Klage muß ich kurz beruͤhren, welche Hr.
Referent Seite 21. führt. Ich halte diese Klage nicht
für sehr gegründet, sonst würden sich nicht so viele dem
Handelsstande widmen, sondern eher dem Ackerbau und
der Fabrikation.
Ich gehe nun auf das Coreferat des Hrn. Hein-
zelmann über. So wie der Redner vor mir, zolle auch
ich den Grundsätzen desselben meinen Beyfall; sie sind
unserm Nationialinteresse wahrhaft angemessen und daher
ächt patriotisch. Vorzüglich stimme ich mit den Aeuße-
rungen Seite 32. und 15. überein. Sehr richtig sagt
Hr. Coreferent, daß man bey der Jollanstalt nur taugliche
und vertraute Beamte mit genügender Besoldung anstel-
len solle.
Wenn ich nun gleich diesem ganzen Coreferate bis
zur Seite 56. mich vollkommen anuschließe, so kann ich
doch nicht den von Hrn. Coreferenten vorgeschlagenen Ab-
änderungen am Jolltarif von 1820 beystimmen.
Ich gehe nun auf das Separatvotum des Hrn. von
Usschneider über.
Zuerst erlaube ich mir die Erklärung, daß ich mit
voller Ueberzeugung an dieses Separatvotum unsers sehr
achtungöwürdigen Mitgliedes, des großen und seltenen Po-
lotechnikers, mich anschließe. Namentlich aber bestätige
ich dasjenige, was Hr. geh. Rath von Utzschneider
S. 05. bey Berührung des Zollsatzes auf JZucker und
Kaffee, so wie S. 100. über die beyden Tarife von
1810 und 1320 sagt. Die auffallenden Widersprüche,
welche dem ersteren anklebten, hat Hr. von Utzschnei-
der so gründlich auseinandergesetzt, daß ich nichts hin-
zuzusetzen vermag, als den Ausruf, dessen sich schon ein
verehrliches Mirglied der hohen Kammer bey einer andern
Veranlassung bedient hat: Requicscat in pace!