Um den vlerten Theil Schwärzerlohn, um 15. fl.,
20 fl., 25 fl., schwärzt eine solche Schwärzerseele neben
Galgen und Rad vorbey.
Uebrigens will ich mich hierüber nicht welter mehr
verbreiten; es ist bereits im Laufe der Discussion genug ge-
sagt worden, und Wiederholungen ermüden nur. Auch
habe ich mich in den Versammlungen in den Jahren 1820,
1832 und 1825 und erst kürzlich von der Bühne umständ-
lich über Zdlle und das Jollwesen ausgesprochen, habe auch
die Satisfaction, daß nunmehr dasjenige, was ich
im Jahre 18:10, in Bezug auf Transit= und Zwischen=
handel, in Antrag brachte, gewürdigt und in dem Zoll-
gesetzentwurfe aufgenommen wurde.
Besser wäre es gewesen, neun Jahre früher, dont
hatten wir diesen Handel noch zum groößten Theil.
Ich gehe nun vom Tarif zu einem andern Gegen
stande über.
Wie jedesmal wird auch dießmal wieder mit Recht
geklagt, daß wir in der Flachsproduction noch so weit
zurück sind.
Wenn, meine Herren! mit Klagen und Wünschen
geholfen wäre, so wären wir allen Ländern voraus, denn
an Klagen und Wünschen haben wir es niemals feblen las-
sen, allein hiemit wird nicht geholfen, nur Unterstützun
gen konnen helfen, und es würden sich gewiß Privaten fin-
den, welche mitwirkren.
Schon hat es ein verdienter patriotischer Bürger zu#
Regensburg, Stadtkämmerer Schn ürlein, mit un-
ermüdeter Thätigkelt kn der Flachsveredlung sehr welt ge-
bracht, und arbeitet immer noch unermüdet dork an sel-
nem angefangenen Werk Er geht jetzt damit um, in
der Wald zegend in einem Klostergebäude, zu Schduthal
wenn ich nicht irre, welches zu einem Schulhaus umge