Beachtung der Waffenstillstandskommission und gegen-
über General Dupontbereits zur Sprache gebracht worden.
Leben und Eigentum der Oeutschen zu schützen, ist nicht
nur erste Pflicht der Regierung und ihrer Vertreter,
sondern auch Pflicht der alliierten Regierungen, welche
gegen alle polnischen Ubergriffe einschreiten werden.“
Woher weißt du, Panje Erzberger? Sind die Oeutschen
am Ende nur genau so gesichert wie ihre an die Entente aus-
gelieferten Schiffe? Auf was gründet sich dein einfältiger
Elaube?
Es ist fast ubermenschlich schwer, an solche Einfalt zu glau-
ben. Wie dumm müßten dann erst die Leute sein, die diesen
Mann als überragenden Politiker schätzen und mit der Füh-
rung der deutschen Geschäfte beauftragt haben! Hand in
Hand mit der völligen Unkenntnis der Psoche der fremden
Staatsmänner geht bei Erzberger die Uberhebung über
alles national Deutsche, ja man möchte fast sagen, der Haß
gegen das Aufrechte. Gegenüber der Abgeordneten Schir-
macher, die in leidenschaftlichem Schmerze von der deutschen
Schmach gesprochen hat, erwidert er, der Waffenstillstand sei
keine Schmach, sondern eine Notwendigkeit gewesen. Aber
das Auereißen des deutschen Militärs aus Warschau, das wenig
tapfere Verhalten des Militärgouverneurs Beseler, das
habe den Respekt vor dem deutschen Namen sinken lassen. Er
vergißt nicht nur, sondern bestreitet auf Zuruf von rechts
sogar, daß die Soldaten erst nach der Revolution auerissen,
obwohl jeder Zeitungsleser das Datum feststellen kann; und
er beschimpft den General Beseler, den Eroberer Antwerpens
und der russischen Festungen, in ganz unverantwortlicher
Weise, denn auch das müßte er wissen, daß Beseler bis zu
seiner Abberufung durch die Bademax-Regierung tapfer und
treu auf seinem Posten geblieben ist. Zum Schluß ergeht
er sich in der alten Zentrumsweis' von den durch Preußen
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