Full text: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. II. Band, 2. Abteilung. Das Albertinische Sachsen von 1815-1904. (4)

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Verhetzungen sich bekannt machte. — An der Freiberger Berg- 
akademie schuf sich nach Werners Tode Joh. Aug. Friedr. 
Breithaupt (geb. 1791 zu Probstzella) als Mineralog einen 
weit über Sachsens und Deutschlands Grenzen berühmten Namen; 
er wurde schon 1813 als Lehrer an der Bergschule und Hilfs- 
lehrer an der Akademie angestellt, 1827 zum ordentlichen Pro- 
fessor gemacht (gest. 1873). — Von großer Bedeutung für die 
  
Gerhard von Kügelgen. 
Lithographie von Gerdt Hardorff. 
sächsische und deutsche Forstwissenschaft wurde die von Heinrich 
Cotta (geb. 1763, gest. 1844) 1816 zu Tharandt begründete 
Forstakademie. — An der Dresdener Kunstakademie 
war bis zu seiner am 27. März 1820 in der Nähe von Dresden 
erfolgten geheimnisvollen Ermordung Gerhard von Kügel- 
gen als Direktor tätig, nach ihm Karl Christ. Vogel von Vogel- 
stein, dessen Vater schon in Dresden namentlich als Maler von 
Kinderporträts einen gewissen Ruf genossen hatte. — Nach der 
zur Zeit der beiden ersten Friedrich August dem Publikum be-
	        
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