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haben in römischer Lapidarschrift auf den vergoldeten Bronce-
schilden:
Treffen bei Danigkow V. April MDCCCXIM. — Schlacht bei
Gross-Beeren XXI. August MDCECCXIM. — Schlacht an der Katz-
bach XXVI. August MDCCCXIlI. — Schlacht bei Kulm XXX. August
MDCCCXII. — Schlacht bei Dennewitz VI. September MDCCCKI.
— Treffen bei Wartenburg III. October MDCCCXII. — Schlacht bei
Leipzig XVI—XIX. October MDCCCXII. — Schlacht bei Brienne
I. Februar MDCCCXIV. — Treffen bei Bar sur Aube XXVIl. Februar
MDCCCXIV. — Treffen bei La Guillotiere III. März MDCCEXIV. —
Schlacht bei Laon X. März MDCCCXIV. — Treffen bei Limonest
AX. März MDCCCXIV. — Schlacht bei Arcis sur Aube AX— XXI.
März MDCGCCXIV. — Treffen bei La Fere Ghampenoise XXV. März
MDCCCXIV. — Schlacht von Paris XXX. März MDGCCXIV. — Schlacht
von Waterloo XVIll. Juni MDCCCXV. — Treffen bei Strassburg AXVIII.
Juni MDCCCKY.
Auf der Rückseite des zuerst genannten Schildes ist die Be-
merkung eingravirt, dass alle aus eroberten französischen Ge-
schützen gegossen seien.
Ueber den Segmenten der arkadenartigen Nischen liest man
in weissmarmornen länglicht viereckigen Tafeln mit erhabenen
Goldbuchstaben die Namen von 18 deutschen Heerführern und
auf emem Bande des Gesimses unterhalb der Säulenreihe jene
18 Festungen, welche in den Befreiungskriegen eine bedeutende
Rolle spielten oder den Franzosen abgenommen wurden. Das
Jammervollste dabei war, dass die Deutschen ihre eigenen Städte
Festungen) einaschern mussten, um den Gegner daraus zu ver-
treiben. Mit dem Vormanne des Marschall „Vorwärts“ begin-
nend, folgen sich die Heerführer derart, dass die oberste Linie
den Namen, die zweite die Charge und die dritte die Nationalität
bezeichnet, welcher sie angehörten: